Dee Walsh, die Gattin des verstorbenen Fischereiaufsehers, ist im Wald auf der Suche nach ihrem Mann. Statt ihn zu finden, wird auch sie zur Gejagten. Obwohl die ausserirdische Krea-tur, die ihr folgt, nur negativ und schwarzweiss sehen kann, gelingt es ihr, sie aufzustöbern. Die Frau ist sich nicht bewusst, dass das Wesen aufgrund des eigenartigen Sehvermögens ihr eigentlich nachts unterlegen wäre. Verzweifelt setzt sie sich zur Wehr, wird aber bald über-wältigt und stirbt an einem Schädelbruch, als sie hart am Boden aufprallt. Strömender Gewit-terregen prasselt auf das zweite Opfer hernieder.
Früh am Morgen beraten sich die beiden Cannenschwestern über den Vorfall der letzten Nacht. Sie werden sich einig, dass Kugelblitze nicht in Formation fliegen und dass es einen Zusammenhang zwischen dem Stromausfall und den leuchtenden Kugeln geben muss. Anne ist beunruhigt, weil sie Gefahr durch radioaktive Strahlung befürchtet. Ihrer Schwester Wendy gelingt es vorläufig, sie zu beruhigen. Nichtsdestotrotz hegt Anne im Geheimen den Plan, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, als sie gegenüber ihrer Mutter erwähnt, sie wolle einen Ausflug machen, vielleicht begleite sie der Nachbarsjunge Cody. Es stellt sich heraus, dass Oskar Cannen Vorurteile gegenüber dem Knaben hat und der Cousin der beiden Töchter, Greg Menning, ihn auch zu kennen scheint. Unbeirrt durch die Vorträge ihres Vaters begibt sich Anne zu den Nachbarn, um auszuloten, ob Cody bereit ist für eine Wanderung nach Steffisburg.
Der Protagonist hat sich vorläufig noch mit ganz anders gearteten Problemen herumzuschlagen. Eine hünenhafte schwarze Gestalt schickt vom Nachbarhaus her weiss gepanzerte Sturmsoldaten aus, um Cody zu verhaften. Dieser flüchtet in die Heubühne, die mit einem futuristischen Eingericht versehen wird. Bevor er von den Lasersalven der Häscher getötet wird, wacht Cody Schweiss gebadet auf – ein Alptraum.
Er versichert sich rasch, dass das Szenario nicht wiederholt, kontrolliert auch die Heubühne und isst danach sein Frühstück. Nach einigen grundlegenden Morgentätigkeiten auf dem Hof setzt er sich vor dem Haus hin, wo ihn bald Anne begrüsst. Insgeheim will auch Cody das Rätsel um die Leuchtkugeln lösen, indem er sich vor Ort begibt. Obwohl er Anne gegenüber das nicht erwähnt, werden sich die zwei bald einig, eine Wandertour nach Steffisburg zu machen. Sobald die Rücksäcke gepackt sind geht die Tour los; Cody schlägt schon zu Beginn die Abenteuerroute ein, ohne dem offiziellen Wanderweg zu folgen. Diese Vorgehensweise wird ihn bald in eine schwierige Lage bringen.
Freitag, 28. August 2009
Kapitel 3: Kometen auf dem Radar
Nicht weit von den aktuellen Geschehnissen entfernt beobachtet Oberstleutnant Chaves die vier Flugobjekte. Er ist zur Zeit mit seiner Spezialeinheit in der Zivilschutzanlage Schwarze-negg stationiert. Chaves ist aus einem bestimmten Grund vor Ort: Er will herausfinden, ob sich die Prophezeiung seines Vaters bestätigt. Der alte Chaves, wie alle den vermeintlich Ver-rückten Vater des Oberstleutnants nennen, hatte bereits 1953 eine Begegnung mit Ausserirdi-schen, und er ist davon überzeugt, dass diese zurückkehren werden. Tatsächlich scheint sich das zu bewahrheiten. Denn Chaves hat auch von seinem engen Vertrauten, einem Hauptmann der Radarabteilung, die Bestätigung erhalten, dass mehrere UFO’s in Steffisburg gelandet sind. Nun ist es an der Zeit, die Spezialeinheit – die aufgestellt wurde, um sich extraterrestri-schen Phänomenen anzunehmen – zum Kampf zu rüsten. Obersteleutnant Chaves ist bereit, den Ausserirdischen die Stirn zu bieten.
Cody zeigt sich zuerst unberührt durch die UFO-Aktivität, doch als er sich kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz genau den Abendhimmel ansieht, gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Es erscheint ihm unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, der intelligentes Leben ermöglicht, ja er malt sich sogar aus, dass andere Zivilisationen draussen im Weltraum vielleicht schon lange zusammen Handel treiben. Beruhigt vom prasselnden Regen schläft er dann ein.
Frank und Ed sind unterdessen unterwegs zum Arzt. Unterwegs führt eine unheimliche Vision von weissen Karnickeln, die die Strasse belagern, dazu, dass der Wagen vom Weg abkommt. Ein grelles Licht blendet die Männer und Nebel scheint aufzukommen. Trotzdem gelingt es ihnen, die Landung der Raumschiffe genau zu beobachten. Mittels einer phänomenalen Tech-nologie tauchen die gesichteten UFO’s in den Wald ein und werden buchstäblich vom Boden verschluckt. Die elektromagnetische Strahlung der Raumschiffe sorgt dafür, dass sich die bei-den Arbeiter an nichts ausser die weissen Kaninchen erinnern. Nachdem sie ihr Fahrzeug be-freit haben, fahren sie nach Steffisburg Dorf und klingeln Dr. Beckett aus dem Bett.
Cody zeigt sich zuerst unberührt durch die UFO-Aktivität, doch als er sich kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz genau den Abendhimmel ansieht, gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Es erscheint ihm unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, der intelligentes Leben ermöglicht, ja er malt sich sogar aus, dass andere Zivilisationen draussen im Weltraum vielleicht schon lange zusammen Handel treiben. Beruhigt vom prasselnden Regen schläft er dann ein.
Frank und Ed sind unterdessen unterwegs zum Arzt. Unterwegs führt eine unheimliche Vision von weissen Karnickeln, die die Strasse belagern, dazu, dass der Wagen vom Weg abkommt. Ein grelles Licht blendet die Männer und Nebel scheint aufzukommen. Trotzdem gelingt es ihnen, die Landung der Raumschiffe genau zu beobachten. Mittels einer phänomenalen Tech-nologie tauchen die gesichteten UFO’s in den Wald ein und werden buchstäblich vom Boden verschluckt. Die elektromagnetische Strahlung der Raumschiffe sorgt dafür, dass sich die bei-den Arbeiter an nichts ausser die weissen Kaninchen erinnern. Nachdem sie ihr Fahrzeug be-freit haben, fahren sie nach Steffisburg Dorf und klingeln Dr. Beckett aus dem Bett.
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