Freitag, 28. August 2009

Kapitel 3: Kometen auf dem Radar

Nicht weit von den aktuellen Geschehnissen entfernt beobachtet Oberstleutnant Chaves die vier Flugobjekte. Er ist zur Zeit mit seiner Spezialeinheit in der Zivilschutzanlage Schwarze-negg stationiert. Chaves ist aus einem bestimmten Grund vor Ort: Er will herausfinden, ob sich die Prophezeiung seines Vaters bestätigt. Der alte Chaves, wie alle den vermeintlich Ver-rückten Vater des Oberstleutnants nennen, hatte bereits 1953 eine Begegnung mit Ausserirdi-schen, und er ist davon überzeugt, dass diese zurückkehren werden. Tatsächlich scheint sich das zu bewahrheiten. Denn Chaves hat auch von seinem engen Vertrauten, einem Hauptmann der Radarabteilung, die Bestätigung erhalten, dass mehrere UFO’s in Steffisburg gelandet sind. Nun ist es an der Zeit, die Spezialeinheit – die aufgestellt wurde, um sich extraterrestri-schen Phänomenen anzunehmen – zum Kampf zu rüsten. Obersteleutnant Chaves ist bereit, den Ausserirdischen die Stirn zu bieten.

Cody zeigt sich zuerst unberührt durch die UFO-Aktivität, doch als er sich kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz genau den Abendhimmel ansieht, gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Es erscheint ihm unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, der intelligentes Leben ermöglicht, ja er malt sich sogar aus, dass andere Zivilisationen draussen im Weltraum vielleicht schon lange zusammen Handel treiben. Beruhigt vom prasselnden Regen schläft er dann ein.

Frank und Ed sind unterdessen unterwegs zum Arzt. Unterwegs führt eine unheimliche Vision von weissen Karnickeln, die die Strasse belagern, dazu, dass der Wagen vom Weg abkommt. Ein grelles Licht blendet die Männer und Nebel scheint aufzukommen. Trotzdem gelingt es ihnen, die Landung der Raumschiffe genau zu beobachten. Mittels einer phänomenalen Tech-nologie tauchen die gesichteten UFO’s in den Wald ein und werden buchstäblich vom Boden verschluckt. Die elektromagnetische Strahlung der Raumschiffe sorgt dafür, dass sich die bei-den Arbeiter an nichts ausser die weissen Kaninchen erinnern. Nachdem sie ihr Fahrzeug be-freit haben, fahren sie nach Steffisburg Dorf und klingeln Dr. Beckett aus dem Bett.

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