Nachdem Cody und sein Grossvater die Sicherungen kontrolliert haben, machen sie Bekannt-schaft mit Anne Cannen, die von ihrem Vater geschickt wurde, um nach einer Lampe zu bit-ten. Tatsächlich kann der Grossvater ihr einen behäbigen Halogenscheinwerfer ausborgen. Dankend verabschiedet sich das Mädchen, steht aber schon bald wieder in der Tür. Sie macht Cody und seine Grosseltern darauf aufmerksam, mal einen Blick von der Laube zu riskieren. Dort zeigt sich ein verheerender Brand: Das Ferienhaus Paradies in der Nachbargemeinde Homberg steht in Flammen. Bald trifft die Feuerwehr ein. Anne begibt sich rasch nach Hause, während es sich Cody mit seinem Fernglas auf der Laube gemütlich macht und sich von der ungewohnten Action unterhalten lässt.
Vor Ort geht indessen alles drunter und drüber. Professionelle Feuerwehrmänner und freiwil-lige Helfer mischen sich im Kampf gegen die Flammen, allen voran geben die zwei Spezial-arbeiter Frank und Ed Einsatz. Da die Region nicht für solche Feuersbrünste gewappnet ist, bläst der Feuerwehrkommandant bald zum Rückzug; es steht zu wenig Löschwasser zur Ver-fügung. Frank und Ed wollen nicht aufgeben und begeben sich mit Schaulöschern bewaffnet in die Höhle des Löwen. Dabei verstaucht sich Frank den Knöchel und Ed verbrennt sich eine Hand. Unterstützt vom Hausbesitzer, der sich bis jetzt mit dem Lausbub, der den Brand durch seine Ungeschicktheit verursacht hatte, bei Auto aufgehalten hat, bringen sich die beiden in Sicherheit. Ed lässt sich seine Hand verbinden und die beiden Freunde machen sich auf nach Steffisburg, um dort Dr. Beckett zu konsultieren.
Nach ihrer Abfahrt ereignet sich etwas Seltsames: Vier Kugel düsen über den Nachthimmel nach Steffisburg und die Feuerwehrmänner stellen fest, dass sie ungefähr drei Stunden Zeit verloren haben. Obwohl der Brandherd deshalb kaum noch gefährlich ist, lässt der Komman-dant zwei Brandwachen zurück. Eine Erklärung für die vier Leuchtkugeln findet zunächst niemand.
Auch Oskar Cannen und seine Tochter Anne beobachten die fliegenden Objekte, die im Stef-fisburger Zulgrainwald verschwinden. Anne geht anschliessend zu Bett, ohne den Zeitverlust zu bemerken. Irgendwie scheint dieses Phänomen mit den sogenannten UFO-Entführungen in Zusammenhang zu stehen, auch dort wurde immer wieder von Zeitverlust berichtet. Tatsäch-lich hat ein Mitglied der Familie Cannen, Louises Schwester Diane, bereits solche nahe Be-gegnungen der vierten Art, wie die Entführungen im Fachjargon genannt werden, erlebt.
Sonntag, 14. Juni 2009
Cover-Skizze
Dies ist eine von vielen Cover-Skizzen, die ich angefertigt habe. Ziel war es dabei immer, möglichst viele wesentliche Elemente des Romans einzubringen. Hier ist ein Rigon, Cody mit der Sturmlaterne und die Zulg mit ihrer Umgebung zu sehen. Inspiriert wurde ich dazu von bezeichnenden Taschenbuch-Covers, wie sie auf Roman-Adaptationen von Star Wars, Indiana Jones und Doctor Who zu finden sind.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Kapitel 1 Der Stromausfall
Cody ist ein fünfzehnjähriger Teenager, der begeistert ist von der Natur und von Science-Fiction. Sein grösster Traum ist es, einmal ein UFO zu sehen oder gar einem Extraterrestrischen zu begegnen. Immer auf Abenteuersuche nutzt er die Sommerferien für einen längeren Aufenthalt auf dem Lande bei seinen Grosseltern. Sein Grossvater chauffiert ihn zum Bauernhaus, wo Cody gleich zum Einstieg mit emden hilft. Anschliessend baut er mit seinem Grossvater eine neue Entwässerung; Arbeiten die auf dem Land nun mal so anfallen.
Dem Jungen macht es Spass, seine Grosseltern zu unterstützen, doch nach dem Abendessen widmet er sich erst mal seinem neusten Science-Fiction-Roman. Bald darauf zieht ein Gewitter von den Bergen heran und das Emd muss innert Kürze eingeräumt werden. Cody und sein Grossvater schaffen es, bevor die ersten Tropfen fallen, ist alles Emd in der Heubühne. Das Gewitter weitet sich bald zu einem Sturm aus und plötzlich kommt es zu einem Stromausfall. Aber hat wirklich ein Blitzschlag diesen verursacht?
Fernab im Weltraum ist ein mysteriöses Raumschiff unterwegs. Es fliegt zuerst eine Strecke durch den Hyperraum, drosselt dann seine Geschwindigkeit und taucht in den Normalraum und sogleich in die Atmosphäre der Erde ein. Der silberne Diskus rast anschliessend über die Gemeinde Heimenschwand und löst zahlreiche elektrostatische Störungen aus. Das UFO landet schliesslich in Steffisburg, um sich dort mit einer komplizierten Prozedur im Zulgrainwald zu tarnen. Das besondere an diesem Raumschiff: Das Metall, aus dem es besteht, scheint zu leben; ausserdem steht es mit dem Roswell-Crash, den angeblichen Entführungen durch Ausserirdische und einem Meteoriteneinschlag in England in Zusammenhang.
Die frisch zugezogenen Nachbarn von Codys Grosseltern haben ihre liebe Mühe mit dem Stromausfall. Das oftmals impulsive Familienoberhaupt, Oskar Cannen, kann keine brauchbare Lampe finden. Während seine ruhige Gattin die Situation mit simplem Kerzenlicht entschärft, bittet der Vater seine jüngste Tochter Anne, die Nachbarn nach einer Taschenlampe fragen zu gehen. Das vierzehnjährige Mädchen, das ein sehr ängstliches Naturell aufweist, macht sich sogleich auf den Weg. Anne mag es nicht, sich lange in der Finsternis aufhalten zu müssen.
Dem Jungen macht es Spass, seine Grosseltern zu unterstützen, doch nach dem Abendessen widmet er sich erst mal seinem neusten Science-Fiction-Roman. Bald darauf zieht ein Gewitter von den Bergen heran und das Emd muss innert Kürze eingeräumt werden. Cody und sein Grossvater schaffen es, bevor die ersten Tropfen fallen, ist alles Emd in der Heubühne. Das Gewitter weitet sich bald zu einem Sturm aus und plötzlich kommt es zu einem Stromausfall. Aber hat wirklich ein Blitzschlag diesen verursacht?
Fernab im Weltraum ist ein mysteriöses Raumschiff unterwegs. Es fliegt zuerst eine Strecke durch den Hyperraum, drosselt dann seine Geschwindigkeit und taucht in den Normalraum und sogleich in die Atmosphäre der Erde ein. Der silberne Diskus rast anschliessend über die Gemeinde Heimenschwand und löst zahlreiche elektrostatische Störungen aus. Das UFO landet schliesslich in Steffisburg, um sich dort mit einer komplizierten Prozedur im Zulgrainwald zu tarnen. Das besondere an diesem Raumschiff: Das Metall, aus dem es besteht, scheint zu leben; ausserdem steht es mit dem Roswell-Crash, den angeblichen Entführungen durch Ausserirdische und einem Meteoriteneinschlag in England in Zusammenhang.
Die frisch zugezogenen Nachbarn von Codys Grosseltern haben ihre liebe Mühe mit dem Stromausfall. Das oftmals impulsive Familienoberhaupt, Oskar Cannen, kann keine brauchbare Lampe finden. Während seine ruhige Gattin die Situation mit simplem Kerzenlicht entschärft, bittet der Vater seine jüngste Tochter Anne, die Nachbarn nach einer Taschenlampe fragen zu gehen. Das vierzehnjährige Mädchen, das ein sehr ängstliches Naturell aufweist, macht sich sogleich auf den Weg. Anne mag es nicht, sich lange in der Finsternis aufhalten zu müssen.
Montag, 1. Juni 2009
Prolog
Der Fischereiaufseher James Walsh geht am Morgen früh seiner Arbeit nach. Aufmerksam den Zulgrainweg abschreitend, beobachtet er die Zulg, einen Bach, der vor allem im Sommer Angler anzieht. Walsh’ Auftrag ist es, Gesetzesbrecher ausfindig zu machen. Was er nicht weiss: Im Wald neben ihm landet soeben ein UFO und bald darauf gehen die Insassen auf Menschenjagd. Walsh ist verwirrt, als er die Kreaturen hinter sich auf dem Weg erblickt. Aufgeregt flüchtet er in einen Seitenpfad, doch die fremden Wesen stellen ihn und töten ihr erstes Opfer. Gnadenlos wird er von den Extraterrestrischen im morastigen Waldboden versenkt.
Vorbild des Fischereiaufsehers
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