Mittwoch, 10. Juni 2009

Kapitel 1 Der Stromausfall

Cody ist ein fünfzehnjähriger Teenager, der begeistert ist von der Natur und von Science-Fiction. Sein grösster Traum ist es, einmal ein UFO zu sehen oder gar einem Extraterrestrischen zu begegnen. Immer auf Abenteuersuche nutzt er die Sommerferien für einen längeren Aufenthalt auf dem Lande bei seinen Grosseltern. Sein Grossvater chauffiert ihn zum Bauernhaus, wo Cody gleich zum Einstieg mit emden hilft. Anschliessend baut er mit seinem Grossvater eine neue Entwässerung; Arbeiten die auf dem Land nun mal so anfallen.
Dem Jungen macht es Spass, seine Grosseltern zu unterstützen, doch nach dem Abendessen widmet er sich erst mal seinem neusten Science-Fiction-Roman. Bald darauf zieht ein Gewitter von den Bergen heran und das Emd muss innert Kürze eingeräumt werden. Cody und sein Grossvater schaffen es, bevor die ersten Tropfen fallen, ist alles Emd in der Heubühne. Das Gewitter weitet sich bald zu einem Sturm aus und plötzlich kommt es zu einem Stromausfall. Aber hat wirklich ein Blitzschlag diesen verursacht?

Fernab im Weltraum ist ein mysteriöses Raumschiff unterwegs. Es fliegt zuerst eine Strecke durch den Hyperraum, drosselt dann seine Geschwindigkeit und taucht in den Normalraum und sogleich in die Atmosphäre der Erde ein. Der silberne Diskus rast anschliessend über die Gemeinde Heimenschwand und löst zahlreiche elektrostatische Störungen aus. Das UFO landet schliesslich in Steffisburg, um sich dort mit einer komplizierten Prozedur im Zulgrainwald zu tarnen. Das besondere an diesem Raumschiff: Das Metall, aus dem es besteht, scheint zu leben; ausserdem steht es mit dem Roswell-Crash, den angeblichen Entführungen durch Ausserirdische und einem Meteoriteneinschlag in England in Zusammenhang.

Die frisch zugezogenen Nachbarn von Codys Grosseltern haben ihre liebe Mühe mit dem Stromausfall. Das oftmals impulsive Familienoberhaupt, Oskar Cannen, kann keine brauchbare Lampe finden. Während seine ruhige Gattin die Situation mit simplem Kerzenlicht entschärft, bittet der Vater seine jüngste Tochter Anne, die Nachbarn nach einer Taschenlampe fragen zu gehen. Das vierzehnjährige Mädchen, das ein sehr ängstliches Naturell aufweist, macht sich sogleich auf den Weg. Anne mag es nicht, sich lange in der Finsternis aufhalten zu müssen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen