Sonntag, 14. März 2010

Kapitel 4: Eine schlaflose Nacht

Endlich wollen sich die Camper zur Ruhe begeben. Da sie jedoch etwas Angst davor haben, ein grünes Monster könnte sie im Zeltlager überraschen, bitten sie die Grosseltern – morgens um zwei Uhr – um Unterschlupf. Murdock wird im Gartenhaus einquartiert, Katy in der Laubenstube und Norton und Cody im Gästezimmer. Erneut wird über UFOs, Ausserirdische und weltumspannende Verschwörungen nachgedacht. Cody diskutiert seine Überlegungen mit Norton, der auch selbst schon UFOs gesehen hat.

In einem Aufbewahrungsraum unterhalb des Thuner Bezirkspitals treffen Anderson und Murphy ein, um sich die Leiche des Killers anzusehen. Sie treffen dort einen Arzt an, der den Tod feststellte und einen nervösen Polizisten, der endlich Feierabend machen will. Anderson kann es nicht lassen, seine geschmacklosen Witze zum schwarzen Blut zu machen; er vergleicht es mit Coca-Cola. Die beiden entbinden die Helfer von ihren Aufträgen und übernehmen den Fall.

Am nächsten Morgen ist Cody mit seinen Freunden in einem unbekannten Wald unterwegs, auf der Suchen nach den jungen Rigons. Statt diese, entdecken die abenteuerlustigen Teenager riesige Bäume, die mit Kabeln ausgestattet sind, so dass es den Anschein erweckt, jemand habe ihnen eine Infusion gesteckt. Cody zerhackt eines der Kabel, was fatale Folgen hat: Der Baum wird schwarz, stirbt komplett ab und der Dolder stürzt hernieder. Plötzlich kommt Nebel auf und sie stossen auf eine Höhle. Cody spürt, dass etwas nicht stimmt und entlarvt das unlogische Szenario als Albtraum. Neugierig begibt er sich in die Höhle, stösst auf drei säulenartige Köcher. Aus dem ersten befreit sich unverhofft eine Frau, wie ein Schmetterling aus der Raupe. Sie stellt sich als „der abtrünnige Rigon“ vor und erklärt Cody, dass ein anderer – vermutlich der Rigonmeister – verhindern wolle, dass sie mit Menschen Kontakt aufnehme. Dann wird der Junge auch schon von Norton geweckt und weiht etwas später alle beim gemeinsamen Frühstück in die Rigon-Geschichte ein. Die Freunde werden sich einig, zusammen die fremden Wesen zu bekämpfen. Unbemerkt gehen sie zurück ins Zeltlager, um Material für die Suche nach den jungen Rigons zu besorgen.

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