Samstag, 27. März 2010

Kapitel 9: Flucht durch den Schacht

Die Traumwelt um Jefferson Chaves verändert sich zu seinen Ungunsten; alles wird rau und düster. Er spürt sein Ende nahen und tatsächlich wird er wenig später von einem schwarzen Ritter enthauptet. Im Augenblick seines Todes erkennt er, wer der schwarze Ritter wirklich ist. Aber er kann sein Wissen nicht mehr weitergeben.

In der Zivilschutzanlage des Schulhauses schleichen Jessica Chaves und ihre jungen Mitstreiter von Gang zu Gang, auf der Suche nach dem Munitionsdepot. Sobald es aufgespürt ist, übernimmt jeder seine Funktion: Norton hält Wache, Paul und Jessica füllen die Rucksäcke mit HGs und Cody bereitet die Flucht durch den Schacht vor. In dem düsteren Tunnel wird der Junge immer wieder von Erinnerungen an den ersten Kampf gegen die Rigons heimgesucht. Plötzlich riegeln zwei Soldaten von aussen an der Tür zur Waffenkammer. Nun wird es Zeit, sich aus dem Staub zu machen.
Das Team flieht durch den Schacht und verriegelt das erste Gittertor, damit ihnen niemand folgen kann. Als Denkzettel für Hauptmann Maxwell wirft Cody im Beisein von Paul eine EUHG in den Schacht. Die Explosion schleudert den Gullideckel, den die beiden rasch noch über den Schacht schieben konnten, meterweit in die Höhe. Cody schwingt sich auf sein Velo und düst mit Norton von dannen, währen die anderen im Rover reiss aus nehmen. Zum Abschluss schlägt der Gullideckel schwer auf den asphaltierten Vorplatz und schmettert eine tiefe Furche in den Belag.

Hauptmann Maxwell wurde hereingelegt. Diese Tatsache kann er nicht auf sich beruhen lassen. Er bereitet einen hinterhältigen Plan vor, um Chaves, Cody und die Journalistin endgültig auszuschalten. Die Ironie seiner Rauchgewohnheit ist ihm nicht bewusst – er verrät die Menschheit, um als einziger am Leben gelassen zu werden, doch er ruiniert sich die Gesundheit mit Nikotin.

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