Cody wendet seine ganze Kraft auf, um die Mitstreiterin zu retten, aber er bleibt erfolglos. Vor seinen Augen stürzt Mereone mit einem verzweifelten Schrei in den Abgrund und stirbt beim Aufprall. Der Junge zieht sich niedergeschlagen zurück und sieht wieder einmal seine Befürchtungen bestätigt. Er weiss indessen, dass er seine Freunde nicht im Stich lassen kann. Bald trifft er in den Tunneln auf seine Verbündeten Norton und Wendy. Gemeinsam dringen sie in die Höhle des Löwen, die Operationsbasis des Rigonmeisters, vor. Dieses Wesen will Cody verunsichern, indem es ihm vorlügt, es habe von Anfang an all seine Handlungen manipuliert, indem es verschiedene Figuren verkörpert habe, so zum Beispiel Richard Chaves. Vor den Augen der verblüfften Jugendlichen verwandelt sich der Rigonmeister tatsächlich in Chaves und danach in Victoria. Er behauptet, die Teenager hätten die ganze Zeit über für ihn gearbeitet. Die vermeintlichen Helfer gebe es gar nicht, er stecke hinter all den Personen.
Unerwartet tritt Kate Parker, die Vampirin, hinzu. Von einer Sekunde auf die andere gibt der Rigonmeister die Charade auf und befiehlt Parker, Victoria aufzuhalten. Doch bevor sie ihrem Befehl nachkommen kann, wird sie von Jade Madixon, die sich mittlerweile regeneriert hat, erschossen. Da sich in der Basis eine Cryoanlage befindet, gelingt es den Widerstandskämpfern anschliessend, den Rigonmeister einzufrieren. Sie stossen ihn um, so dass er wie eine Eisstatue in tausend Stücke zerspringt. Nun gilt es, den Microchip sicherzustellen, der seine künstliche Intelligenz enthält. Norton entdeckt den Chip und Madixon nimmt ihn an sich.
Unterdessen hat Victoria das AuRiDium aktiviert; die Minen drohen einzustürzen. Von ersten Erschütterungen zur Eile getrieben fliehen die Helden. Das AuRiDium dehnt sich allmählich immer mehr aus und strömt plötzlich wie eine Silberfontäne aus dem Schacht ins Freie. Auf ihrem Weg von der Erde zum Mars zieht die Substanz alles freie AuRiDium an und integriert es in die eigene Masse. So werden endlich auch alle Implantate aus den Menschen entfernt. Draussen beobachten die Freunde aus sicherer Entfernung das Spektakel, das an einen Vulkanausbruch erinnert.
Sonntag, 18. April 2010
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