Montag, 12. April 2010

Kapitel 2: Im Raumschiff

In der Nähe eines Bauernhauses tauchen die Männer in schwarz auf, um den toten Mann abzutransportieren, der von den Bienen gestochen wurde. Ein Anwohner wird darauf aufmerksam gemacht, dass er alles seine Ordnung habe und er Stillschweigen über den Vorfall bewahren solle.

Cody ist bloss gestolpert. Bald kreuzt sein Onkel auf und zieht ihm den Bienenstachel aus der Kopfhaut. Nachdem alle beim Haus eingetroffen sind, helfen die Teenager Onkel Henry beim Heuen; er stellt sie im Gegenzug mit dem Land-Rover zum „Loch“. Von dort aus spazieren sie zum Zulgsee und entdecken bald grün leuchtende, würfelförmige Felsformationen im Wald. Cody hatte diese offenbar bei seinem letzten Besuch des Zulgsees nicht wahrgenommen. Als sich Katy auf eine der quadratischen Steinplatten stellt, fährt plötzlich ein Lift in die Tiefe. Neugierig dringen nun alle in die unterirdische Anlage ein, die sich alsbald als Raumschiff entpuppt. Es gehört dem Jäger, der um den Zulgsee sein Unwesen trieb. Katy scannt die Zentrale mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten und entnimmt einem Gedankenecho, dass die unmittelbare Selbstzerstörung droht. Sie kann den Gedankenspuren allerdings auch entnehmen, wie sie das aufhalten kann, nämlich durch die Eingabe eines Codes. Trotzdem müssen die Jugendlichen fliehen, denn das Raumschiff wird nun versiegelt. Der Erzähler trägt nach, das Schiff sei später selbständig mit Kurs auf die Heimat abgeflogen. Das Rätsel um die Motive der sogenannten Alien-Jäger bleibt ungelöst.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen