Fernab des eigentlichen Kampfgeschehens sprengen die Ausserirdischen die Ausstiegsluke eines weiteren Raumschiffes. Anschliessend marschieren sie aus ihrem Versteck, über den Waggelisteg und kauern sich dort gruppiert hin, als würden sie auf etwas oder jemanden warten.
Zu Beginn des Zulgrains, wo der Kampf tobt, bricht Katy plötzlich zusammen. Cody ist schockiert, denn es ist kein Puls mehr fühlbar. Unverzüglich beginnt er mit Reanimation. Glücklicherweise erholt sich das Mädchen ebenso schnell wieder, wie es zusammenbrach. Anne trifft mit Chaves ein, sie hat den Oberstleutnant über das Alu informiert. Verzweifelt nach einem Ausweg suchend, befiehlt der Offizier die Such nach Alu.
Cody und Katy andererseits wollen nicht länger untätig bleiben, sie haben gehört, dass ein UFO noch nicht entdeckt worden ist und wollen es ausfindig machen. Unterwegs decken sie sich mit Dynamit aus Chaves Waffenbunker ein. Nachher hetzen sie quer durch den Waldhain, um den Gegnern insbesondere den Schleichern aus dem Weg zu gehen. Sie stossen nahe des Waggelistegs auf die Felsspalte, die zum letzten UFO führt. Cody begibt sich in die Höhle und erkundet das Innere des Raumschiffes. Fest entschlossen, die Verwundbarkeit der Gegner zu demonstrieren, deponiert er Dynamit und stellt die Zeitzünder ein. Früher als erwartet tritt Katy ein und treibt ihn zur Eile, weil Marsmenschen auf dem Weg zu ihnen sind. Auf der Flucht durch den kurzen Tunnel stürzt ein Felsbrocken hernieder, der Katy einklemmt. Mittels eines MacGyver-Tricks befreit Cody das Mädchen und sie laufen gemeinsam zum Waggelisteg. Cody ist zu knapp dran und kann nicht mehr vom Steg springen, bevor die Ausserirdischen ankommen. Eines der Wesen stampft über seine Finger, während er noch an den Rugeln baumelt.
Die Flucht der beiden Richtung Zulgrainweg bleibt nicht unbemerkt, eine Kreatur nimmt die Verfolgung auf. Keine Sekunde zu spät taucht Richard Chaves mit seinem Jeep auf. Katy gelingt es noch einzusteigen, Cody klammert sich an der Stosstange fest und befiehlt Chaves loszufahren, denn er hat einen Ausserirdischen am Bein. Das Wesen will nicht loslassen. Katy wirft die Kettensäge aus dem Jeep an und reicht sie Cody, so dass er dem Ausserirdischen den Arm abtrennen und sich so von ihm befreien kann. Chaves legt nun einen kurzen Stopp ein, um den Jungen – der am Rande eines Nervenzusammenbruchs steht - in den Jeep zu lassen.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Samstag, 5. Dezember 2009
Kapitel 13: Angriff der Schleicher
Der »Unteroffizier« findet im Wald eine weitere Höhle, die offensichtlich zu einem gelandeten UFO führt. Doch die Ausserirdischen scheinen ihn bereits erwartet zu haben und fallen aus einem Hinterhalt über seinen Zug her. Es wird ausserdem erklärt, dass die Sondereinheit dem Katastrophenregiment zugeteilt ist und aus zahlreichen Spezialisten besteht, den Grossteil der Kampftruppe stellen indessen Territorialgrenadiere.
Katy berichtet Cody ihren neuen Alptraum. Der Junge brennt nun förmlich darauf, den ausserirdischen Gefangenen unschädlich zu machen, denn der Traum verheisst grosse Gefahr von den Aliens. Mit Hilfe von Gregs technischem Geschick, basteln die Teenager eine elektrische Leitung, die das Wasser im Bottich unter Strom setzen und die Kreatur damit töten soll. Gregs Ausrüstung kommt ihnen dabei gelegen und das Vorhaben gelingt. Das Monster verstummt zwar nach dem Elektroschock, doch keiner vermag zu sagen, ob es tatsächlich tot ist. Cody bekommt es mit Gewissensbissen zu tun und setzt sich mit ein paar grundlegenden Gedanken zum Krieg auseinander. Darauf hin will er die Militärs warnen und ihnen damit auch den Grossteil der Verantwortung übertragen. Katy hat in ihrem Alptraum nämlich vom sogenannten Abtrünnigen Informationen über eine Geheimwaffe der Extraterrestrischen erhalten: Die Schleicher. Diese Wesen gleichen Blutegeln und spritzen den Gegnern ein sofort tödlich wirkendes Gift ein. Unterwegs zum Kommandozelt, weil er nicht einberechnet, dass Chaves noch vor dem Garten der Mennings am kämpfen ist, kommen Cody unangemeldete Bauchschmerzen in die Quere. Die öffentliche Toilette beim Grillplatz soll Abhilfe schaffen, doch bevor es dazu kommt, greifen bereits die Schleicher an. Katy, die draussen Wache hält, sieht die Biester durch die Lüftungsschlitze in das Häuschen eindringen und eilt zu Codys Rettung. Ebenfalls gut ausgerüstet übergibt sie ihm eine Dose Haarspray. Diese wird vom erfinderischen Jungen kurzerhand mittels Streichholz zum Flammenwerfer umfunktioniert, womit er die Schleicher grilliert. Viel bleibt nicht übrig von den gefährlichen Wesen, lediglich ein Häufchen Elend.
Katy berichtet Cody ihren neuen Alptraum. Der Junge brennt nun förmlich darauf, den ausserirdischen Gefangenen unschädlich zu machen, denn der Traum verheisst grosse Gefahr von den Aliens. Mit Hilfe von Gregs technischem Geschick, basteln die Teenager eine elektrische Leitung, die das Wasser im Bottich unter Strom setzen und die Kreatur damit töten soll. Gregs Ausrüstung kommt ihnen dabei gelegen und das Vorhaben gelingt. Das Monster verstummt zwar nach dem Elektroschock, doch keiner vermag zu sagen, ob es tatsächlich tot ist. Cody bekommt es mit Gewissensbissen zu tun und setzt sich mit ein paar grundlegenden Gedanken zum Krieg auseinander. Darauf hin will er die Militärs warnen und ihnen damit auch den Grossteil der Verantwortung übertragen. Katy hat in ihrem Alptraum nämlich vom sogenannten Abtrünnigen Informationen über eine Geheimwaffe der Extraterrestrischen erhalten: Die Schleicher. Diese Wesen gleichen Blutegeln und spritzen den Gegnern ein sofort tödlich wirkendes Gift ein. Unterwegs zum Kommandozelt, weil er nicht einberechnet, dass Chaves noch vor dem Garten der Mennings am kämpfen ist, kommen Cody unangemeldete Bauchschmerzen in die Quere. Die öffentliche Toilette beim Grillplatz soll Abhilfe schaffen, doch bevor es dazu kommt, greifen bereits die Schleicher an. Katy, die draussen Wache hält, sieht die Biester durch die Lüftungsschlitze in das Häuschen eindringen und eilt zu Codys Rettung. Ebenfalls gut ausgerüstet übergibt sie ihm eine Dose Haarspray. Diese wird vom erfinderischen Jungen kurzerhand mittels Streichholz zum Flammenwerfer umfunktioniert, womit er die Schleicher grilliert. Viel bleibt nicht übrig von den gefährlichen Wesen, lediglich ein Häufchen Elend.
Dienstag, 1. Dezember 2009
Kapitel 12: Verfolgung auf dem Friedhof
Cody brennt darauf, dem Militär seine Errungenschaft mitzuteilen, auf Umwegen begibt er sich zu Richard Chaves, um nicht mit den Wachposten in Clinch zu geraten. Vor dem Kommandozelt empfängt ihn der Oberstleutnant und nimmt ihn nach einem Funkspruch wider erwarten zu einer Erkundungstour im Jeep mit. Auf der Fahrt durch das Dorf klärt Chaves Cody über seine Vorkenntnisse auf: 1953 sind die Ausserirdischen schon einmal gelandet, Chaves’ Vater, im Rang eines Obersten, hat damals einen Suchtrupp zusammengestellt, konnte aber kein Raumschiff sicherstellen. Gerüchten zufolge befinde es sich immer noch im Zulggrund in der Region Schwarzenegg. Zwar habe man einige der Kreaturen besiegt und in Gewahrsam genommen, doch von den meisten fehle heute jede Spur.
Die Warnung des alten Chaves, welche die Rückkehr der Extraterrestrischen im Jahre 1993 vorhersagte, wurde nicht ernst genommen. Ein Abtrünniger Alien hat sich dem Oberst in einer Vision offenbart.
Richard Chaves schlägt Cody eine Zusammenarbeit vor, um sein Ansinnen, die Öffentlichkeit behutsam auf die Tatsache vorzubereiten, dass sie nicht die einzige Intelligenz im Weltall ist. Beim Friedhof entdecken die beiden einen entflohenen Ausserirdischen und beobachten ihn. Er scheint sich besonders für ein frisches Grab mit einem Omega-Symbol zu interessieren. Was sich fort befinden mag, bleibt vorerst ein Rätsel. Nachdem das Wesen den Friedhof verlassen hat, verfolgen sie es bis zum Dorfbrunnen und setzen es dort mit einer wilden Schiesserei vorläufig ausser Gefecht.
Katy träumt indessen wieder. Sie watet durch eine eklig Schleimmasse auf einen Steinaltar zu, wo unerwartet ein riesiger Alien erscheint und auf sie herabblickt. Bald darauf krümmt sie sich unter heftigen Krämpfen, etwas wächst aus ihrem Bauch. Es sind saugnapfartige Vertiefungen, wie die Kreaturen sie aufweisen. Doch anstatt sich in eine solche zu verwandeln, setzt Katy blutegelähnliche Kriechtiere frei, die sehr schnell über den Boden rasen – eine Geheimwaffe der Ausserirdischen? Da Anne die Angstschreie ihrer Cousine hört, weckt sie sie auf und redet ihr beruhigend zu.
Auch für Cody wird es unheimlich. Als er sich mit Chaves auf den Rückweg macht, begegnen die zwei einem Mann, der mit einer leuchtenden Kugel ein Reh wieder zum Leben erweckt. Umgeben von einer immensen Light-Show sprengt er die Fesseln des erlegten Tieres, das auf der Brüggi eines Range-Rovers liegt. Im Gespräch mit Chaves ergibt sich, dass es sich bei ihm auch um einen Besucher von einem fernen Stern handeln muss. Der Offizier und der friedliche Alien geloben sich gegenseitiges Stillschweigen. Cody wird den Mann Jahrzehnte später wieder treffen und mehr über seine Aufgaben auf der Erde erfahren. Chaves erwähnt nebenbei, dass er in seiner Einheit auch einen derartigen Zauberkünstler habe, Cody weiss noch nicht, wen er meint.
Nach dem Zwischenspiel brechen die beiden auf. Doch schon bald mach sich der auf der Ladefläche des Jeeps deponierte Körper des Extraterrestrischen wieder mobil. Cody setzt sich zur Wehr und springt auf Chaves’ Befehl hin ab dem Fahrzeug. Er landet unmittelbar vor dem Haus der Mennings, vor deren Garten sich auch bereits drei der Wesen befinden. Chaves stellt mit Schrecken fest, dass seine Wachen massakriert wurden. Cody klopft an und gibt Diane Menning die Warnung weiter, welche ihm der Oberstleutnant auftrug. Was Cody nicht weiss: Für Diane ist eine Konfrontation mit Ausserirdischen nicht neu. Sie wurde mehrere Male entführt und für Experimente missbraucht. Der Erzähler fasst zusammen: Wir kennen nun drei ausserirdische Rassen: Die Monster, die Steffisburg unsicher machen, den Mann vom anderen Stern und die kleinen grauen Wesen mit den dunklen Mandelaugen, die Diane Menning und zahllose andere Opfer entführten.
Die Warnung des alten Chaves, welche die Rückkehr der Extraterrestrischen im Jahre 1993 vorhersagte, wurde nicht ernst genommen. Ein Abtrünniger Alien hat sich dem Oberst in einer Vision offenbart.
Richard Chaves schlägt Cody eine Zusammenarbeit vor, um sein Ansinnen, die Öffentlichkeit behutsam auf die Tatsache vorzubereiten, dass sie nicht die einzige Intelligenz im Weltall ist. Beim Friedhof entdecken die beiden einen entflohenen Ausserirdischen und beobachten ihn. Er scheint sich besonders für ein frisches Grab mit einem Omega-Symbol zu interessieren. Was sich fort befinden mag, bleibt vorerst ein Rätsel. Nachdem das Wesen den Friedhof verlassen hat, verfolgen sie es bis zum Dorfbrunnen und setzen es dort mit einer wilden Schiesserei vorläufig ausser Gefecht.
Katy träumt indessen wieder. Sie watet durch eine eklig Schleimmasse auf einen Steinaltar zu, wo unerwartet ein riesiger Alien erscheint und auf sie herabblickt. Bald darauf krümmt sie sich unter heftigen Krämpfen, etwas wächst aus ihrem Bauch. Es sind saugnapfartige Vertiefungen, wie die Kreaturen sie aufweisen. Doch anstatt sich in eine solche zu verwandeln, setzt Katy blutegelähnliche Kriechtiere frei, die sehr schnell über den Boden rasen – eine Geheimwaffe der Ausserirdischen? Da Anne die Angstschreie ihrer Cousine hört, weckt sie sie auf und redet ihr beruhigend zu.
Auch für Cody wird es unheimlich. Als er sich mit Chaves auf den Rückweg macht, begegnen die zwei einem Mann, der mit einer leuchtenden Kugel ein Reh wieder zum Leben erweckt. Umgeben von einer immensen Light-Show sprengt er die Fesseln des erlegten Tieres, das auf der Brüggi eines Range-Rovers liegt. Im Gespräch mit Chaves ergibt sich, dass es sich bei ihm auch um einen Besucher von einem fernen Stern handeln muss. Der Offizier und der friedliche Alien geloben sich gegenseitiges Stillschweigen. Cody wird den Mann Jahrzehnte später wieder treffen und mehr über seine Aufgaben auf der Erde erfahren. Chaves erwähnt nebenbei, dass er in seiner Einheit auch einen derartigen Zauberkünstler habe, Cody weiss noch nicht, wen er meint.
Nach dem Zwischenspiel brechen die beiden auf. Doch schon bald mach sich der auf der Ladefläche des Jeeps deponierte Körper des Extraterrestrischen wieder mobil. Cody setzt sich zur Wehr und springt auf Chaves’ Befehl hin ab dem Fahrzeug. Er landet unmittelbar vor dem Haus der Mennings, vor deren Garten sich auch bereits drei der Wesen befinden. Chaves stellt mit Schrecken fest, dass seine Wachen massakriert wurden. Cody klopft an und gibt Diane Menning die Warnung weiter, welche ihm der Oberstleutnant auftrug. Was Cody nicht weiss: Für Diane ist eine Konfrontation mit Ausserirdischen nicht neu. Sie wurde mehrere Male entführt und für Experimente missbraucht. Der Erzähler fasst zusammen: Wir kennen nun drei ausserirdische Rassen: Die Monster, die Steffisburg unsicher machen, den Mann vom anderen Stern und die kleinen grauen Wesen mit den dunklen Mandelaugen, die Diane Menning und zahllose andere Opfer entführten.
Samstag, 28. November 2009
Kapitel 11: Auf Messers Schneide
Beim Gummsteg kommt es zur Wiedervereinigung der Protagonisten. Anne, Cody, Katy und Greg beschliessen, sich im nahe gelegenen Fabrikareal nach einem Lager umzusehen, in dem sie ungestört ihre Pläne schmieden können. Sie werden fündig und lassen sich in einem Unterstand nieder. Dort skizziert Cody die ausserirdischen Monster und die Teenager bemühen sich, sich gegenseitig die Angst vor der Bedrohung zu nehmen.
Auf der anderen Seite der Zulg rollen unterdessen die Militärfahrzeuge von Chaves Sondereinheit an. Unverzüglich übernimmt der Oberstleutnant das Kommando, koordiniert das weitere Vorgehen und schickt eine Gruppe aus, um das Gebiet abzusperren.
Im Lager der jungen Leute übernimmt Katy die erste Wache, um sich ihren Alpträumen zu entziehen. Die anderen drei gönnen sich trotz der Bedrohungslage eine Mütze voll Schlaf. Cody kann wie immer nicht sogleich einschlagen und unterhält sich mit Katy über einen möglichen Zusammenhang zwischen ihren Alpträumen und den Ausserirdischen. Ist das ihre Art, mit den Menschen Kontakt aufzunehmen? Nach der Ruhepause ist wieder Action angesagt. Der Junge will unbedingt einen Beitrag zum Schutz der Gemeinde leisten, indem er für das Militär einen Extraterrestrischen gefangen nehmen will. Die anderen sind einverstanden, doch Katy besteht darauf, abzuwarten, was ihr nächster Alptraum bringt, bevor man dem fremden Wesen etwas antun würde. Sie will ein potentielles Missverständnis vermeiden. Bevor sich dann Katy und Cody auf die Suche nach einer Kreatur machen, bereiten alle zusammen die Falle vor. Codys Plan sieht vor, den Alien über die Fabrikdächer zu jagen und ihn schliesslich am Ende über die Kante in einen grossen Zuber zu stossen, den die anderen sofort mit einem schweren Deckel verschliessen sollten. Nachdem die Falle mit Hilfe eines kurzgeschlossenen Lieferwagens, der als Traktor eingesetzt wurde, um die Wanne zu platzieren, bereit gestellt ist, machen sich Cody und Katy auf den Weg. Bald stöbern sie im Bachbett eines der Wesen auf und es gelingt dem Jungen, es auf die Dächer zu locken. Nach einer halsbrecherischen Hetzjagd über die zackigen Dächer stösst er das Monster mit einer Eisenstange in die Tiefe. Die Gruppe unten erwartet das stürzende Ungeheuer und verschliesst die Wanne wie verabredet. Der erste Ausserirdische befindet sich in der Gewalt der Widerstandskämpfer!
Auf der anderen Seite der Zulg rollen unterdessen die Militärfahrzeuge von Chaves Sondereinheit an. Unverzüglich übernimmt der Oberstleutnant das Kommando, koordiniert das weitere Vorgehen und schickt eine Gruppe aus, um das Gebiet abzusperren.
Im Lager der jungen Leute übernimmt Katy die erste Wache, um sich ihren Alpträumen zu entziehen. Die anderen drei gönnen sich trotz der Bedrohungslage eine Mütze voll Schlaf. Cody kann wie immer nicht sogleich einschlagen und unterhält sich mit Katy über einen möglichen Zusammenhang zwischen ihren Alpträumen und den Ausserirdischen. Ist das ihre Art, mit den Menschen Kontakt aufzunehmen? Nach der Ruhepause ist wieder Action angesagt. Der Junge will unbedingt einen Beitrag zum Schutz der Gemeinde leisten, indem er für das Militär einen Extraterrestrischen gefangen nehmen will. Die anderen sind einverstanden, doch Katy besteht darauf, abzuwarten, was ihr nächster Alptraum bringt, bevor man dem fremden Wesen etwas antun würde. Sie will ein potentielles Missverständnis vermeiden. Bevor sich dann Katy und Cody auf die Suche nach einer Kreatur machen, bereiten alle zusammen die Falle vor. Codys Plan sieht vor, den Alien über die Fabrikdächer zu jagen und ihn schliesslich am Ende über die Kante in einen grossen Zuber zu stossen, den die anderen sofort mit einem schweren Deckel verschliessen sollten. Nachdem die Falle mit Hilfe eines kurzgeschlossenen Lieferwagens, der als Traktor eingesetzt wurde, um die Wanne zu platzieren, bereit gestellt ist, machen sich Cody und Katy auf den Weg. Bald stöbern sie im Bachbett eines der Wesen auf und es gelingt dem Jungen, es auf die Dächer zu locken. Nach einer halsbrecherischen Hetzjagd über die zackigen Dächer stösst er das Monster mit einer Eisenstange in die Tiefe. Die Gruppe unten erwartet das stürzende Ungeheuer und verschliesst die Wanne wie verabredet. Der erste Ausserirdische befindet sich in der Gewalt der Widerstandskämpfer!
Montag, 23. November 2009
Kapitel 10: Die Invasion
Codys Freunde rüsten sich nach der erhaltenen Warnung zum Kampf. Sie versäumen es nicht, Überlebensmesser, Thermoskannen und Decken für ein allfälliges Nachtlager einzupacken, denn sie wissen: Nun gilt es ernst, es sind tatsächlich Ausserirdische gelandet.
Cody flüchtet unterdessen durch das Dickicht und stösst schliesslich auf die eintreffenden Polizeibeamten. Er bleibt in Deckung, während sich die Polizisten ein erstes Feuergefecht mit den Extraterrestrischen liefern. Bei dieser Schiesserei wird Fahnder Book verletzt. Cody macht sich auf, um dem Mann zu helfen. Nebenbei studiert er das Erscheinungsbild der Ausserirdischern: Sie scheinen ein Stahlskelett zu besitzen, die Aussenhaut ist mit einem Schleim überzogen. Projektile bleiben stecken, Wunden werden durch den Schleim sofort verschlossen.
Behelfsmässig verbindet Cody den verwundeten Polizisten. Was nachher geschieht, kann er sich selbst nicht so recht erklären: Rasend vor Wut greift er in den Kampf ein, springt eine Kreatur an. Er will alles daran setzen, dass die Wahrheit an die Öffentlichkeit kommt, er ist überzeugt, dass bestimmt Regierungsstellen längst von der Existenz fremder Wesen wissen und diesen Fakt geheim halten.
Etwas abseits vom aktuellen Kampfgeschehen beobachtet Oberstleutnant Richard Chaves die Szenerie. Da er nebenbei auch den Polizeifunk abhört, bestätigt sich auch sein Verdacht: Die Ausserirdischen sind zurück. Sofort fordert er seine Leute an.
Cody flüchtet unterdessen durch das Dickicht und stösst schliesslich auf die eintreffenden Polizeibeamten. Er bleibt in Deckung, während sich die Polizisten ein erstes Feuergefecht mit den Extraterrestrischen liefern. Bei dieser Schiesserei wird Fahnder Book verletzt. Cody macht sich auf, um dem Mann zu helfen. Nebenbei studiert er das Erscheinungsbild der Ausserirdischern: Sie scheinen ein Stahlskelett zu besitzen, die Aussenhaut ist mit einem Schleim überzogen. Projektile bleiben stecken, Wunden werden durch den Schleim sofort verschlossen.
Behelfsmässig verbindet Cody den verwundeten Polizisten. Was nachher geschieht, kann er sich selbst nicht so recht erklären: Rasend vor Wut greift er in den Kampf ein, springt eine Kreatur an. Er will alles daran setzen, dass die Wahrheit an die Öffentlichkeit kommt, er ist überzeugt, dass bestimmt Regierungsstellen längst von der Existenz fremder Wesen wissen und diesen Fakt geheim halten.
Etwas abseits vom aktuellen Kampfgeschehen beobachtet Oberstleutnant Richard Chaves die Szenerie. Da er nebenbei auch den Polizeifunk abhört, bestätigt sich auch sein Verdacht: Die Ausserirdischen sind zurück. Sofort fordert er seine Leute an.
Freitag, 20. November 2009
Kapitel 9: Der Erkundungsgang
Die Polizeibeamten Hank und Renée treffen endlich dort ein, wo Cody die beiden Verbrecher verschnürt hat. Unterwegs zur Scheune unterhalten sie sich über ihre erste Begegnung mit dem Jungen. Offenbar hat er sie einmal um Hilfe gebeten, als er glaubte von zum Leben erweckten Mumien bedroht zu werden. Auch die Begegnung mit den Profikillern birgt eine Überraschung: Der »Elegante« ist Hanks Bruder. Kaum sind die beiden abgeführt, schlägt der Hauptkommissar per Funk Alarm – weitere Leichen wurden gemeldet. Diesmal sind die beiden Polizeibeamten nicht überrascht, denn sie wissen: Überall wo Cody auftaucht, bricht in Kürze die Hölle los.
Gemeinsam mit den Teenager untersuchen die Polizisten an der Zulg die Leiche, wobei sie auch ihren Spürhund Harry einsetzen. Plötzlich versagt das Funkgerät. Cody hat eine mögliche Erklärung rasch zur Hand: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den UFOs und der Leiche. Er heckt einen Plan aus, in dem vor allem Katys telepathische Fähigkeiten eine wichtige Rolle spielen. Doch bevor es ernst wird, zeigt Nick Menning den beiden Besuchern noch sein botanisches Labor, in welchem er für die Regierung Pflanzen klont. Nachdem sich die jungen Leute mit einer saftigen Pizza gestärkt haben, setzt Cody seinen Plan in die Tat um; er unternimmt einen Erkundungsgang und stösst sogleich auf eine Höhle, in der ein Licht unheimlich aufblinkt. Zum Glück findet Cody im Wald einen Mitstreiter, den Förster Peter Warmsley. Gemeinsam begeben sie sich zur Höhle und werden von einem Monster in Schrecken versetzt. Warmsley will Hilfe holen, Cody versteckt sich im nahen Dickicht und rechnet sich aus, weshalb die Wesen hier gelandet sein könnten. Sobald er sich etwas beruhigt hat, schickt er eine telepathische Botschaft an Katy, um seine Mutmassungen zu bestätigen. Da er unterdessen etwas unachtsam war, wird er plötzlich von einem Ausserirdischen entdeckt.
Warmsley holt pflichtbewusst die Polizei, natürlich die Beamten Book, Hank und Renée. Auf dem Weg zum Ort des Grauens fällt ihm ein Zirkuszelt auf, das zu dieser Zeit gar nicht dort sein sollte. Auch eine alte, englische Police Box zieht seine Neugierde auf sich. Er steigt aus und nähert sich der Telefonzelle, die am Waldrand steht, als sie sich unvermittelt öffnet. Peter registriert nur noch einen grellen Lichtschein, danach ist er verschwunden und mit ihm die ganze hölzerne Telefonbox.
Gemeinsam mit den Teenager untersuchen die Polizisten an der Zulg die Leiche, wobei sie auch ihren Spürhund Harry einsetzen. Plötzlich versagt das Funkgerät. Cody hat eine mögliche Erklärung rasch zur Hand: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den UFOs und der Leiche. Er heckt einen Plan aus, in dem vor allem Katys telepathische Fähigkeiten eine wichtige Rolle spielen. Doch bevor es ernst wird, zeigt Nick Menning den beiden Besuchern noch sein botanisches Labor, in welchem er für die Regierung Pflanzen klont. Nachdem sich die jungen Leute mit einer saftigen Pizza gestärkt haben, setzt Cody seinen Plan in die Tat um; er unternimmt einen Erkundungsgang und stösst sogleich auf eine Höhle, in der ein Licht unheimlich aufblinkt. Zum Glück findet Cody im Wald einen Mitstreiter, den Förster Peter Warmsley. Gemeinsam begeben sie sich zur Höhle und werden von einem Monster in Schrecken versetzt. Warmsley will Hilfe holen, Cody versteckt sich im nahen Dickicht und rechnet sich aus, weshalb die Wesen hier gelandet sein könnten. Sobald er sich etwas beruhigt hat, schickt er eine telepathische Botschaft an Katy, um seine Mutmassungen zu bestätigen. Da er unterdessen etwas unachtsam war, wird er plötzlich von einem Ausserirdischen entdeckt.
Warmsley holt pflichtbewusst die Polizei, natürlich die Beamten Book, Hank und Renée. Auf dem Weg zum Ort des Grauens fällt ihm ein Zirkuszelt auf, das zu dieser Zeit gar nicht dort sein sollte. Auch eine alte, englische Police Box zieht seine Neugierde auf sich. Er steigt aus und nähert sich der Telefonzelle, die am Waldrand steht, als sie sich unvermittelt öffnet. Peter registriert nur noch einen grellen Lichtschein, danach ist er verschwunden und mit ihm die ganze hölzerne Telefonbox.
Donnerstag, 19. November 2009
Kapitel 8: Das Picknick
Während des Unwetters torkelt ein Obdachloser an der Zulg zwischen den Bäumen hindurch. Er ist alkoholisiert. Seine tragische Vorgeschichte wird erzählt. Ein Kobold hat dem Mann das Leben zur Hölle gemacht. Niemand glaubte ihm die Geschichte; er wurde obdachlos, als das Monster seine Wohnung in Brand steckte. Seither irrte er in der Zulgregion herum. Im Zusammenhang mit dem Kobold werden zwei Bundesbeamten genannt, die später selbst spurlos verschwunden seien. Der abgestürzte Penner wird zum dritten Opfer der Rigons.
Endlich in der Obhut der Mennings berichten Cody und Anne ihre aktuellen Erlebnisse. Katy, Annes Cousine, ist hingegen zurückhaltend, was die Preisgabe ihrer besonderen Fähigkeiten anbelangt. Nach einem kurzen Rätselraten um die Schatzkarte Donald MacQueens, wird ein Handel gemacht: Cody berichtet den Freunden seine wahre Absicht hinsichtlich der UFO-Landestellen und Katy erläutert die phänomenale Macht, über die sie und ihr Zwillingsbruder verfügen. Die Diskussion soll in der Ambiance eines Picknicks am Zulgufer stattfinden. Da Cody etwas später zur Zulg aufbricht, setzt er die Schwebekraft ein, die er durch eine Experiment seines Onkels erhielt. Der Erzähler stellt fest, dass die Kraft immer mehr abnehme und nimmt vorweg, dass er sie zur Zeit der Niederschrift bereits nicht mehr besessen habe.
Gemütlich an der Zulg sitzend erklärt Katy nun die geheimnisvollen Kräfte der Zwillinge. Sie beginnt mit einem beängstigenden Alptraum, der selbst für Codys Begriffe geradezu horrormässig ausfällt. Auch der zweite Alptraum erinnert an einen brutalen Horror-Film. Die Träume scheinen einen Zusammenhang zu haben, erklären doch die Horror-Gestalten Katy jeweils, sie werde etwas Wichtiges erfahren, müsse dafür aber mit ihrem Leid bezahlen. Bemüht um gute Ratschläge legt Cody auch seine Traumfähigkeiten dar: Er könne manchmal Bewusstheit erlangen, den Traum als solchen durchschauen und dann auch entsprechend manipulieren, z.B. indem er sich selbst aufwecke.
Das Thema wechselnd macht sich Greg an die Erzählung der ersten Begegnung mit Cody. Dabei kommt aus, dass bereits damals die beiden Bundespolizeibeamten Dave Anderson und Gill Murphy zugegen waren, ebenso Oberstleutnant Richard Chaves. Diese waren damals nämlich mit der Bergung angeblich radioaktiv verseuchter Stahltonnen beschäftigt. Cody hielt das Ganze für einen Schwindel, während Greg die Angelegenheit unter den Teppich kehren wollte. Es kommt zu einer Grundsatzdebatte über die mögliche Existenz Ausserirdischer. Cody zögert nicht, Autoritäten wie Orson Welles zu zitieren und das Gespräch bis in religiöse Anschauungen auszuweiten. Katy unterstützt den fantasievollen Jungen, aber Greg bleibt skeptisch. Schliesslich taucht die Frage auf, ob sich in den Stahltonnen möglicherweise die Leichen von Ausserirdischen befunden hätten.
Um die erhitzten Gemüter nach dem Disput etwas abzukühlen, gehen die Knaben in der Zulg schwimmen. Plötzlich werden sie von einem Rudel Frösche überrascht, die Zulg verfärbt sich blutrot. Alarmiert laufen die Freunde los und entdecken im Beisein der Mädchen zwei Leichen im Gebüsch. Cody zögert keine Sekunde mehr, er rennt los, um die Polizei herzubeordern.
In dem Steffisburger Büro der Kantonspolizei Bern herrscht aufgrund der vielen Mordfälle Hochbetrieb. Soeben hat sich Harrison Book zurückgemeldet. Er war es, den Cody und Anne auf dem Doppeldecker hatten kämpfen sehen. Er wickelte zu diesem Zeitpunkt gerade einen inoffiziellen Auftrag als verdeckter Beamter ab. Inspektor Gardner, der Chef der örtlichen Polizei, bittet Book, sich ausnahmsweise wieder als Spurensicherer zu betätigen und sich den Polizeibeamten Hank und Renée hinsichtlich der Mordfälle an der Zulg anzuschliessen. Zuerst Zurückhaltung übend, gibt der Cop schliesslich nach und will wieder einmal in seiner angestammten Funktion als Spurensicherer tätig werden.
Endlich in der Obhut der Mennings berichten Cody und Anne ihre aktuellen Erlebnisse. Katy, Annes Cousine, ist hingegen zurückhaltend, was die Preisgabe ihrer besonderen Fähigkeiten anbelangt. Nach einem kurzen Rätselraten um die Schatzkarte Donald MacQueens, wird ein Handel gemacht: Cody berichtet den Freunden seine wahre Absicht hinsichtlich der UFO-Landestellen und Katy erläutert die phänomenale Macht, über die sie und ihr Zwillingsbruder verfügen. Die Diskussion soll in der Ambiance eines Picknicks am Zulgufer stattfinden. Da Cody etwas später zur Zulg aufbricht, setzt er die Schwebekraft ein, die er durch eine Experiment seines Onkels erhielt. Der Erzähler stellt fest, dass die Kraft immer mehr abnehme und nimmt vorweg, dass er sie zur Zeit der Niederschrift bereits nicht mehr besessen habe.
Gemütlich an der Zulg sitzend erklärt Katy nun die geheimnisvollen Kräfte der Zwillinge. Sie beginnt mit einem beängstigenden Alptraum, der selbst für Codys Begriffe geradezu horrormässig ausfällt. Auch der zweite Alptraum erinnert an einen brutalen Horror-Film. Die Träume scheinen einen Zusammenhang zu haben, erklären doch die Horror-Gestalten Katy jeweils, sie werde etwas Wichtiges erfahren, müsse dafür aber mit ihrem Leid bezahlen. Bemüht um gute Ratschläge legt Cody auch seine Traumfähigkeiten dar: Er könne manchmal Bewusstheit erlangen, den Traum als solchen durchschauen und dann auch entsprechend manipulieren, z.B. indem er sich selbst aufwecke.
Das Thema wechselnd macht sich Greg an die Erzählung der ersten Begegnung mit Cody. Dabei kommt aus, dass bereits damals die beiden Bundespolizeibeamten Dave Anderson und Gill Murphy zugegen waren, ebenso Oberstleutnant Richard Chaves. Diese waren damals nämlich mit der Bergung angeblich radioaktiv verseuchter Stahltonnen beschäftigt. Cody hielt das Ganze für einen Schwindel, während Greg die Angelegenheit unter den Teppich kehren wollte. Es kommt zu einer Grundsatzdebatte über die mögliche Existenz Ausserirdischer. Cody zögert nicht, Autoritäten wie Orson Welles zu zitieren und das Gespräch bis in religiöse Anschauungen auszuweiten. Katy unterstützt den fantasievollen Jungen, aber Greg bleibt skeptisch. Schliesslich taucht die Frage auf, ob sich in den Stahltonnen möglicherweise die Leichen von Ausserirdischen befunden hätten.
Um die erhitzten Gemüter nach dem Disput etwas abzukühlen, gehen die Knaben in der Zulg schwimmen. Plötzlich werden sie von einem Rudel Frösche überrascht, die Zulg verfärbt sich blutrot. Alarmiert laufen die Freunde los und entdecken im Beisein der Mädchen zwei Leichen im Gebüsch. Cody zögert keine Sekunde mehr, er rennt los, um die Polizei herzubeordern.
In dem Steffisburger Büro der Kantonspolizei Bern herrscht aufgrund der vielen Mordfälle Hochbetrieb. Soeben hat sich Harrison Book zurückgemeldet. Er war es, den Cody und Anne auf dem Doppeldecker hatten kämpfen sehen. Er wickelte zu diesem Zeitpunkt gerade einen inoffiziellen Auftrag als verdeckter Beamter ab. Inspektor Gardner, der Chef der örtlichen Polizei, bittet Book, sich ausnahmsweise wieder als Spurensicherer zu betätigen und sich den Polizeibeamten Hank und Renée hinsichtlich der Mordfälle an der Zulg anzuschliessen. Zuerst Zurückhaltung übend, gibt der Cop schliesslich nach und will wieder einmal in seiner angestammten Funktion als Spurensicherer tätig werden.
Kapitel 7: Verregnet
Auf dem Heimwesen von Codys Grosseltern ist unterdessen Bauernarbeit angesagt. Der Grossvater hat soeben das Emd gewendet, als Grossmutter auftaucht und ihm von einem herannahenden Gewitter berichtet. Nervös will sie sich ans Einräumen des Emds machen, obwohl Grossvater das vermeintliche Donnergrollen für Düsenjägerlärm hält. Grossmutter lässt sich aber nicht aufhalten und eilt mit den Werkzeugen los.
In Steffisburg, unweit des Gummstegs, wischt Katy Menning, die Cousine von Anne, die Einfahrt zum Bauernhaus ihrer Eltern. Während dessen arbeitet ihr Zwillingsbruder Greg am Motor eines Fords. Katy hält inne, als sie ein eigenartiges Gefühl beschleicht. Ist jemand in Gefahr?, fragt sie sich. Seit ihrer Kindheit scheint das Mädchen mit seinem Bruder geheimnisvolle Kräfte zu teilen. In den letzten Tagen sind Katy zusätzlich Alpträume und eben eine Art böser, emotionaler Vorahnungen aufgefallen. Sie geht davon aus, dass in der Region etwas Mysteriöses in Gang ist, das ihre Kräfte aus dem Gleichgewicht bringt.
Die beiden Wanderer indes legen einen Rast ein, um sich zu stärken. Anschliessend geht die Tour weiter Richtung Steffisburg, wobei Cody und Anne den Waggelisteg und damit die Zulg überqueren. Der folgende Weg ist sehr gut ausgebaut und bequem, doch wie immer kann Cody es nicht lassen vom Pfad abzuweichen, um sich im Wald eine Lichtung anzusehen. Diese ist kreisförmig angelegt und steht deshalb im Verdacht, eine UFO-Landestelle zu sein. Cody sieht seine Befürchtungen bestätigt, erwähnt aber seiner Kameradin gegenüber noch nichts. Als bereits das Gewitter im Anzug ist, bringt ihn seine Neugierde abermals in Teufels Küche. In einem Dickicht stöbert er ein verstecktes Schlauchboot auf, rutscht von einer Kante und stürzt mitsamt dem Boot auf die Zulg zu. Anne kann ihn nicht mehr packen, sondern fällt ebenfalls in die Tiefe. Zum Glück landen beide ihm Schlauchboot, das sie ein Stück weit über die dort äusserst unwegsame Zulg trägt, bis sie an Land gehen und aussteigen können. Prompt hält sie darauf hin das Gewitter auf trab; sie kommen nicht mehr zur Ruhe. Cody zückt seinen Regenponcho und diesen über die Köpfe haltend, rennen die beiden Gefährten zum Haus der Mennings, ohne zu wissen, ob Annes Verwandte überhaupt zu Hause sind. In Anbetracht auf die ungestümen Naturgewalten, die in unmittelbarer Nähe einen Blitz in eine Fichte schleudern, hoffen die beiden das beste; aber noch öffnet niemand die Haustür.
In Steffisburg, unweit des Gummstegs, wischt Katy Menning, die Cousine von Anne, die Einfahrt zum Bauernhaus ihrer Eltern. Während dessen arbeitet ihr Zwillingsbruder Greg am Motor eines Fords. Katy hält inne, als sie ein eigenartiges Gefühl beschleicht. Ist jemand in Gefahr?, fragt sie sich. Seit ihrer Kindheit scheint das Mädchen mit seinem Bruder geheimnisvolle Kräfte zu teilen. In den letzten Tagen sind Katy zusätzlich Alpträume und eben eine Art böser, emotionaler Vorahnungen aufgefallen. Sie geht davon aus, dass in der Region etwas Mysteriöses in Gang ist, das ihre Kräfte aus dem Gleichgewicht bringt.
Die beiden Wanderer indes legen einen Rast ein, um sich zu stärken. Anschliessend geht die Tour weiter Richtung Steffisburg, wobei Cody und Anne den Waggelisteg und damit die Zulg überqueren. Der folgende Weg ist sehr gut ausgebaut und bequem, doch wie immer kann Cody es nicht lassen vom Pfad abzuweichen, um sich im Wald eine Lichtung anzusehen. Diese ist kreisförmig angelegt und steht deshalb im Verdacht, eine UFO-Landestelle zu sein. Cody sieht seine Befürchtungen bestätigt, erwähnt aber seiner Kameradin gegenüber noch nichts. Als bereits das Gewitter im Anzug ist, bringt ihn seine Neugierde abermals in Teufels Küche. In einem Dickicht stöbert er ein verstecktes Schlauchboot auf, rutscht von einer Kante und stürzt mitsamt dem Boot auf die Zulg zu. Anne kann ihn nicht mehr packen, sondern fällt ebenfalls in die Tiefe. Zum Glück landen beide ihm Schlauchboot, das sie ein Stück weit über die dort äusserst unwegsame Zulg trägt, bis sie an Land gehen und aussteigen können. Prompt hält sie darauf hin das Gewitter auf trab; sie kommen nicht mehr zur Ruhe. Cody zückt seinen Regenponcho und diesen über die Köpfe haltend, rennen die beiden Gefährten zum Haus der Mennings, ohne zu wissen, ob Annes Verwandte überhaupt zu Hause sind. In Anbetracht auf die ungestümen Naturgewalten, die in unmittelbarer Nähe einen Blitz in eine Fichte schleudern, hoffen die beiden das beste; aber noch öffnet niemand die Haustür.
Mittwoch, 9. September 2009
Kapitel 6: Flucht ins Ungewisse
Wendy Cannen ist mit ihrem Vater zur Raiffeisenbank Schwarzenegg gefahren, um ihn dort zu unterstützen. Unerwartet erhält Oskar den Auftrag, Geld nach Heimberg zu transportieren und nimmt trotz anfänglicher Bedenken um die Sicherheit seiner Tochter an. Unterwegs beschleicht ihn in der Nähe des Friedhofs Fahrni ein unheimliches Gefühl, und Tatsächlich wenige Minuten später werden die beiden überfallen. Das Auto wird ihnen gestohlen, sie bleiben unverletzt auf der Strasse zurück. Oskar ist vor allem wegen des Verlusts seines Ford erbost, denn nach einem mysteriösen Crash mit einem Wagen, der gar keinen Fahrer hatte, möbelte Greg das Auto wieder auf. Das macht für Oskar den Wert dieses Wagens aus, denn er betrachtete Greg schon immer gerne als den Sohn, den er nicht hatte.
Auf der Fortsetzung ihrer Wanderung beobachten Anne und Cody die beiden Killer, die unterwegs sind zu ihrem Opfer. Um Hilfe zu holen, rennen die beiden Richtung Emberg, als die Luft rein ist. Aber MacQueen und seine Häscher holen sie ein. Kurzentschlossen klettern die Wanderer über das Geländer einer Brücke und halten sich dort vorerst fest. Zeitgleich mit dem Pistolenknall, der MacQueen zur Strecke bringen sollte, springen sie ab und entdecken die Schatzkarte mit dem Brief. MacQueen hatte sie wohlweislich weggeworfen. Doch Cody betrachtet sie vorerst als nebensächlich und schmiedet mit Anne Pläne, um die Verbrecher zu stellen. Bald lässt sich das Mädchen überzeugen und macht mutig mit. Es gelingt ihnen den eleganten Killer vor der Brücke zu fesseln. Anschliessend kommt es zu einem Schwertkampf zwischen Cody und dem Wildleder-Heini und danach zur Flucht. Anne versteckt sich auf einem Baum, während Cody eine falsche Fährte legt. Der Junge duckt sich hinter einem Stein und lenkt den Mörder ab, derweil Anne in die nahe gelegene Scheune schlüpft. Trotz allen Bemühungen findet sie der Kerl bald dort und feuert einige Schüsse ab. Das Schlimmste befürchtend eilt Cody zur Rettung, klettert wagemutig auf das Dach der Scheune und stürzt durch das splitternde Eternitdach direkt auf den Gangster. Nach einer Hetzjagd um die Scheune herum, schlägt Anne den Angreifer mit einem Knüppel nieder und er wird ebenfalls gefesselt. Den Rest soll die Polizei erledigen.
Auf der Fortsetzung ihrer Wanderung beobachten Anne und Cody die beiden Killer, die unterwegs sind zu ihrem Opfer. Um Hilfe zu holen, rennen die beiden Richtung Emberg, als die Luft rein ist. Aber MacQueen und seine Häscher holen sie ein. Kurzentschlossen klettern die Wanderer über das Geländer einer Brücke und halten sich dort vorerst fest. Zeitgleich mit dem Pistolenknall, der MacQueen zur Strecke bringen sollte, springen sie ab und entdecken die Schatzkarte mit dem Brief. MacQueen hatte sie wohlweislich weggeworfen. Doch Cody betrachtet sie vorerst als nebensächlich und schmiedet mit Anne Pläne, um die Verbrecher zu stellen. Bald lässt sich das Mädchen überzeugen und macht mutig mit. Es gelingt ihnen den eleganten Killer vor der Brücke zu fesseln. Anschliessend kommt es zu einem Schwertkampf zwischen Cody und dem Wildleder-Heini und danach zur Flucht. Anne versteckt sich auf einem Baum, während Cody eine falsche Fährte legt. Der Junge duckt sich hinter einem Stein und lenkt den Mörder ab, derweil Anne in die nahe gelegene Scheune schlüpft. Trotz allen Bemühungen findet sie der Kerl bald dort und feuert einige Schüsse ab. Das Schlimmste befürchtend eilt Cody zur Rettung, klettert wagemutig auf das Dach der Scheune und stürzt durch das splitternde Eternitdach direkt auf den Gangster. Nach einer Hetzjagd um die Scheune herum, schlägt Anne den Angreifer mit einem Knüppel nieder und er wird ebenfalls gefesselt. Den Rest soll die Polizei erledigen.
Samstag, 5. September 2009
Kapitel 5: Verhängnisvoller Absturz
Nicht weit entfernt von den beiden Wanderern, sind zwei Killer in einem Range Rover unterwegs. Sie fahren durch den Emberg zu einem abgelegnen Haus. Der Fahrer wirkt etwas verwildert, ist ein Ex-Cop und drehte durch, nachdem Verbrecher seine Freundin getötet hatten. Er verübte anschliessend Rache und schlägt sich jetzt als Auftragskiller durch. Sein Beifahrer hingegen ist mit einem eleganten Anzug bekleidet, gebildet und gepflegt, aber ebenfalls ein Auftragskiller. In dem kleinen Häuschen, das die beiden ansteuern, befindet sich ihr Opfer, Donald MacQueen. Cody hat sich dessen Biographie damals ähnlich vorgestellt wie die des „Highlanders“, weil auch MacQueen nahezu unsterblich ist, doch später stellte sich heraus, dass er einen wesentlich komplexeren Werdegang hatte. Der Unsterbliche verfasst auf einer Karte einen Brief, den er Jade Madixon zukommen lassen will, einer Frau die zur Zeit als Offizierin bei der NATO arbeitet – das denkt zumindest MacQueen. Im Text entschuldigt er sich dafür, dass er 1953 die Zeitreisende Jade geköpft habe und will ein weiteres Missverständnis aufklären. Gerade als er fertig ist, muss er die Flucht ergreifen; er hört die Killer anmarschieren.
Cody lässt sich auf der Wanderung wieder einmal buchstäblich auf die Äste hinaus: Er kraxelt auf dem massigen Wurzelwerk einer Stieleiche herum, die sich an einem Abgrund befindet und stürzt promt ab. Es gelingt ihm, sich an einer krumm gewachsenen Fichte festzuhalten, die aus der Nagelfluh spross, an der er nun hängt. Unter ihm 15 Meter Abgrund, über ihm die überhängende Nagelfluh; Cody braucht Annes Hilfe. Das Mädchen eilt sogleich los, um bei einem Bauer ein Seil auszuleihen. Damit kann sich Cody schliesslich abseilen, lässt sich die letzten zwei Meter fallen, weil das Seil zu kurz ist und findet sich in einer fremdartig anmutenden Welt wieder. Grosse Klammerameisen treiben ihn zur Eile. Mittels einer MacGyver-Aktion – Cody sägt mit dem Taschenmesser einen Jungbaum um und stellt ihn an die Nagelfluh, um daran hochzuklettern – gelingt es ihm, über ein Felsband aus der ungastlichen Schlucht zu entrinnen. Am Waldrand trifft er auf Anne, auch der verwirrte Bauer trudelt endlich ein. Man gibt ihm sein Seil zurück und die Wanderung wird fortgesetzt.
Die Worte des Erzählers geben bereits einen Ausblick auf die folgenden Erlebnisse von Oskar und Wendy Cannen.
Cody lässt sich auf der Wanderung wieder einmal buchstäblich auf die Äste hinaus: Er kraxelt auf dem massigen Wurzelwerk einer Stieleiche herum, die sich an einem Abgrund befindet und stürzt promt ab. Es gelingt ihm, sich an einer krumm gewachsenen Fichte festzuhalten, die aus der Nagelfluh spross, an der er nun hängt. Unter ihm 15 Meter Abgrund, über ihm die überhängende Nagelfluh; Cody braucht Annes Hilfe. Das Mädchen eilt sogleich los, um bei einem Bauer ein Seil auszuleihen. Damit kann sich Cody schliesslich abseilen, lässt sich die letzten zwei Meter fallen, weil das Seil zu kurz ist und findet sich in einer fremdartig anmutenden Welt wieder. Grosse Klammerameisen treiben ihn zur Eile. Mittels einer MacGyver-Aktion – Cody sägt mit dem Taschenmesser einen Jungbaum um und stellt ihn an die Nagelfluh, um daran hochzuklettern – gelingt es ihm, über ein Felsband aus der ungastlichen Schlucht zu entrinnen. Am Waldrand trifft er auf Anne, auch der verwirrte Bauer trudelt endlich ein. Man gibt ihm sein Seil zurück und die Wanderung wird fortgesetzt.
Die Worte des Erzählers geben bereits einen Ausblick auf die folgenden Erlebnisse von Oskar und Wendy Cannen.
Freitag, 28. August 2009
Kapitel 4: Gefährliche Wanderung
Dee Walsh, die Gattin des verstorbenen Fischereiaufsehers, ist im Wald auf der Suche nach ihrem Mann. Statt ihn zu finden, wird auch sie zur Gejagten. Obwohl die ausserirdische Krea-tur, die ihr folgt, nur negativ und schwarzweiss sehen kann, gelingt es ihr, sie aufzustöbern. Die Frau ist sich nicht bewusst, dass das Wesen aufgrund des eigenartigen Sehvermögens ihr eigentlich nachts unterlegen wäre. Verzweifelt setzt sie sich zur Wehr, wird aber bald über-wältigt und stirbt an einem Schädelbruch, als sie hart am Boden aufprallt. Strömender Gewit-terregen prasselt auf das zweite Opfer hernieder.
Früh am Morgen beraten sich die beiden Cannenschwestern über den Vorfall der letzten Nacht. Sie werden sich einig, dass Kugelblitze nicht in Formation fliegen und dass es einen Zusammenhang zwischen dem Stromausfall und den leuchtenden Kugeln geben muss. Anne ist beunruhigt, weil sie Gefahr durch radioaktive Strahlung befürchtet. Ihrer Schwester Wendy gelingt es vorläufig, sie zu beruhigen. Nichtsdestotrotz hegt Anne im Geheimen den Plan, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, als sie gegenüber ihrer Mutter erwähnt, sie wolle einen Ausflug machen, vielleicht begleite sie der Nachbarsjunge Cody. Es stellt sich heraus, dass Oskar Cannen Vorurteile gegenüber dem Knaben hat und der Cousin der beiden Töchter, Greg Menning, ihn auch zu kennen scheint. Unbeirrt durch die Vorträge ihres Vaters begibt sich Anne zu den Nachbarn, um auszuloten, ob Cody bereit ist für eine Wanderung nach Steffisburg.
Der Protagonist hat sich vorläufig noch mit ganz anders gearteten Problemen herumzuschlagen. Eine hünenhafte schwarze Gestalt schickt vom Nachbarhaus her weiss gepanzerte Sturmsoldaten aus, um Cody zu verhaften. Dieser flüchtet in die Heubühne, die mit einem futuristischen Eingericht versehen wird. Bevor er von den Lasersalven der Häscher getötet wird, wacht Cody Schweiss gebadet auf – ein Alptraum.
Er versichert sich rasch, dass das Szenario nicht wiederholt, kontrolliert auch die Heubühne und isst danach sein Frühstück. Nach einigen grundlegenden Morgentätigkeiten auf dem Hof setzt er sich vor dem Haus hin, wo ihn bald Anne begrüsst. Insgeheim will auch Cody das Rätsel um die Leuchtkugeln lösen, indem er sich vor Ort begibt. Obwohl er Anne gegenüber das nicht erwähnt, werden sich die zwei bald einig, eine Wandertour nach Steffisburg zu machen. Sobald die Rücksäcke gepackt sind geht die Tour los; Cody schlägt schon zu Beginn die Abenteuerroute ein, ohne dem offiziellen Wanderweg zu folgen. Diese Vorgehensweise wird ihn bald in eine schwierige Lage bringen.
Früh am Morgen beraten sich die beiden Cannenschwestern über den Vorfall der letzten Nacht. Sie werden sich einig, dass Kugelblitze nicht in Formation fliegen und dass es einen Zusammenhang zwischen dem Stromausfall und den leuchtenden Kugeln geben muss. Anne ist beunruhigt, weil sie Gefahr durch radioaktive Strahlung befürchtet. Ihrer Schwester Wendy gelingt es vorläufig, sie zu beruhigen. Nichtsdestotrotz hegt Anne im Geheimen den Plan, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, als sie gegenüber ihrer Mutter erwähnt, sie wolle einen Ausflug machen, vielleicht begleite sie der Nachbarsjunge Cody. Es stellt sich heraus, dass Oskar Cannen Vorurteile gegenüber dem Knaben hat und der Cousin der beiden Töchter, Greg Menning, ihn auch zu kennen scheint. Unbeirrt durch die Vorträge ihres Vaters begibt sich Anne zu den Nachbarn, um auszuloten, ob Cody bereit ist für eine Wanderung nach Steffisburg.
Der Protagonist hat sich vorläufig noch mit ganz anders gearteten Problemen herumzuschlagen. Eine hünenhafte schwarze Gestalt schickt vom Nachbarhaus her weiss gepanzerte Sturmsoldaten aus, um Cody zu verhaften. Dieser flüchtet in die Heubühne, die mit einem futuristischen Eingericht versehen wird. Bevor er von den Lasersalven der Häscher getötet wird, wacht Cody Schweiss gebadet auf – ein Alptraum.
Er versichert sich rasch, dass das Szenario nicht wiederholt, kontrolliert auch die Heubühne und isst danach sein Frühstück. Nach einigen grundlegenden Morgentätigkeiten auf dem Hof setzt er sich vor dem Haus hin, wo ihn bald Anne begrüsst. Insgeheim will auch Cody das Rätsel um die Leuchtkugeln lösen, indem er sich vor Ort begibt. Obwohl er Anne gegenüber das nicht erwähnt, werden sich die zwei bald einig, eine Wandertour nach Steffisburg zu machen. Sobald die Rücksäcke gepackt sind geht die Tour los; Cody schlägt schon zu Beginn die Abenteuerroute ein, ohne dem offiziellen Wanderweg zu folgen. Diese Vorgehensweise wird ihn bald in eine schwierige Lage bringen.
Kapitel 3: Kometen auf dem Radar
Nicht weit von den aktuellen Geschehnissen entfernt beobachtet Oberstleutnant Chaves die vier Flugobjekte. Er ist zur Zeit mit seiner Spezialeinheit in der Zivilschutzanlage Schwarze-negg stationiert. Chaves ist aus einem bestimmten Grund vor Ort: Er will herausfinden, ob sich die Prophezeiung seines Vaters bestätigt. Der alte Chaves, wie alle den vermeintlich Ver-rückten Vater des Oberstleutnants nennen, hatte bereits 1953 eine Begegnung mit Ausserirdi-schen, und er ist davon überzeugt, dass diese zurückkehren werden. Tatsächlich scheint sich das zu bewahrheiten. Denn Chaves hat auch von seinem engen Vertrauten, einem Hauptmann der Radarabteilung, die Bestätigung erhalten, dass mehrere UFO’s in Steffisburg gelandet sind. Nun ist es an der Zeit, die Spezialeinheit – die aufgestellt wurde, um sich extraterrestri-schen Phänomenen anzunehmen – zum Kampf zu rüsten. Obersteleutnant Chaves ist bereit, den Ausserirdischen die Stirn zu bieten.
Cody zeigt sich zuerst unberührt durch die UFO-Aktivität, doch als er sich kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz genau den Abendhimmel ansieht, gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Es erscheint ihm unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, der intelligentes Leben ermöglicht, ja er malt sich sogar aus, dass andere Zivilisationen draussen im Weltraum vielleicht schon lange zusammen Handel treiben. Beruhigt vom prasselnden Regen schläft er dann ein.
Frank und Ed sind unterdessen unterwegs zum Arzt. Unterwegs führt eine unheimliche Vision von weissen Karnickeln, die die Strasse belagern, dazu, dass der Wagen vom Weg abkommt. Ein grelles Licht blendet die Männer und Nebel scheint aufzukommen. Trotzdem gelingt es ihnen, die Landung der Raumschiffe genau zu beobachten. Mittels einer phänomenalen Tech-nologie tauchen die gesichteten UFO’s in den Wald ein und werden buchstäblich vom Boden verschluckt. Die elektromagnetische Strahlung der Raumschiffe sorgt dafür, dass sich die bei-den Arbeiter an nichts ausser die weissen Kaninchen erinnern. Nachdem sie ihr Fahrzeug be-freit haben, fahren sie nach Steffisburg Dorf und klingeln Dr. Beckett aus dem Bett.
Cody zeigt sich zuerst unberührt durch die UFO-Aktivität, doch als er sich kurz vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz genau den Abendhimmel ansieht, gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf. Es erscheint ihm unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige Planet ist, der intelligentes Leben ermöglicht, ja er malt sich sogar aus, dass andere Zivilisationen draussen im Weltraum vielleicht schon lange zusammen Handel treiben. Beruhigt vom prasselnden Regen schläft er dann ein.
Frank und Ed sind unterdessen unterwegs zum Arzt. Unterwegs führt eine unheimliche Vision von weissen Karnickeln, die die Strasse belagern, dazu, dass der Wagen vom Weg abkommt. Ein grelles Licht blendet die Männer und Nebel scheint aufzukommen. Trotzdem gelingt es ihnen, die Landung der Raumschiffe genau zu beobachten. Mittels einer phänomenalen Tech-nologie tauchen die gesichteten UFO’s in den Wald ein und werden buchstäblich vom Boden verschluckt. Die elektromagnetische Strahlung der Raumschiffe sorgt dafür, dass sich die bei-den Arbeiter an nichts ausser die weissen Kaninchen erinnern. Nachdem sie ihr Fahrzeug be-freit haben, fahren sie nach Steffisburg Dorf und klingeln Dr. Beckett aus dem Bett.
Sonntag, 14. Juni 2009
Kapitel 2 Brand im Paradies
Nachdem Cody und sein Grossvater die Sicherungen kontrolliert haben, machen sie Bekannt-schaft mit Anne Cannen, die von ihrem Vater geschickt wurde, um nach einer Lampe zu bit-ten. Tatsächlich kann der Grossvater ihr einen behäbigen Halogenscheinwerfer ausborgen. Dankend verabschiedet sich das Mädchen, steht aber schon bald wieder in der Tür. Sie macht Cody und seine Grosseltern darauf aufmerksam, mal einen Blick von der Laube zu riskieren. Dort zeigt sich ein verheerender Brand: Das Ferienhaus Paradies in der Nachbargemeinde Homberg steht in Flammen. Bald trifft die Feuerwehr ein. Anne begibt sich rasch nach Hause, während es sich Cody mit seinem Fernglas auf der Laube gemütlich macht und sich von der ungewohnten Action unterhalten lässt.
Vor Ort geht indessen alles drunter und drüber. Professionelle Feuerwehrmänner und freiwil-lige Helfer mischen sich im Kampf gegen die Flammen, allen voran geben die zwei Spezial-arbeiter Frank und Ed Einsatz. Da die Region nicht für solche Feuersbrünste gewappnet ist, bläst der Feuerwehrkommandant bald zum Rückzug; es steht zu wenig Löschwasser zur Ver-fügung. Frank und Ed wollen nicht aufgeben und begeben sich mit Schaulöschern bewaffnet in die Höhle des Löwen. Dabei verstaucht sich Frank den Knöchel und Ed verbrennt sich eine Hand. Unterstützt vom Hausbesitzer, der sich bis jetzt mit dem Lausbub, der den Brand durch seine Ungeschicktheit verursacht hatte, bei Auto aufgehalten hat, bringen sich die beiden in Sicherheit. Ed lässt sich seine Hand verbinden und die beiden Freunde machen sich auf nach Steffisburg, um dort Dr. Beckett zu konsultieren.
Nach ihrer Abfahrt ereignet sich etwas Seltsames: Vier Kugel düsen über den Nachthimmel nach Steffisburg und die Feuerwehrmänner stellen fest, dass sie ungefähr drei Stunden Zeit verloren haben. Obwohl der Brandherd deshalb kaum noch gefährlich ist, lässt der Komman-dant zwei Brandwachen zurück. Eine Erklärung für die vier Leuchtkugeln findet zunächst niemand.
Auch Oskar Cannen und seine Tochter Anne beobachten die fliegenden Objekte, die im Stef-fisburger Zulgrainwald verschwinden. Anne geht anschliessend zu Bett, ohne den Zeitverlust zu bemerken. Irgendwie scheint dieses Phänomen mit den sogenannten UFO-Entführungen in Zusammenhang zu stehen, auch dort wurde immer wieder von Zeitverlust berichtet. Tatsäch-lich hat ein Mitglied der Familie Cannen, Louises Schwester Diane, bereits solche nahe Be-gegnungen der vierten Art, wie die Entführungen im Fachjargon genannt werden, erlebt.
Vor Ort geht indessen alles drunter und drüber. Professionelle Feuerwehrmänner und freiwil-lige Helfer mischen sich im Kampf gegen die Flammen, allen voran geben die zwei Spezial-arbeiter Frank und Ed Einsatz. Da die Region nicht für solche Feuersbrünste gewappnet ist, bläst der Feuerwehrkommandant bald zum Rückzug; es steht zu wenig Löschwasser zur Ver-fügung. Frank und Ed wollen nicht aufgeben und begeben sich mit Schaulöschern bewaffnet in die Höhle des Löwen. Dabei verstaucht sich Frank den Knöchel und Ed verbrennt sich eine Hand. Unterstützt vom Hausbesitzer, der sich bis jetzt mit dem Lausbub, der den Brand durch seine Ungeschicktheit verursacht hatte, bei Auto aufgehalten hat, bringen sich die beiden in Sicherheit. Ed lässt sich seine Hand verbinden und die beiden Freunde machen sich auf nach Steffisburg, um dort Dr. Beckett zu konsultieren.
Nach ihrer Abfahrt ereignet sich etwas Seltsames: Vier Kugel düsen über den Nachthimmel nach Steffisburg und die Feuerwehrmänner stellen fest, dass sie ungefähr drei Stunden Zeit verloren haben. Obwohl der Brandherd deshalb kaum noch gefährlich ist, lässt der Komman-dant zwei Brandwachen zurück. Eine Erklärung für die vier Leuchtkugeln findet zunächst niemand.
Auch Oskar Cannen und seine Tochter Anne beobachten die fliegenden Objekte, die im Stef-fisburger Zulgrainwald verschwinden. Anne geht anschliessend zu Bett, ohne den Zeitverlust zu bemerken. Irgendwie scheint dieses Phänomen mit den sogenannten UFO-Entführungen in Zusammenhang zu stehen, auch dort wurde immer wieder von Zeitverlust berichtet. Tatsäch-lich hat ein Mitglied der Familie Cannen, Louises Schwester Diane, bereits solche nahe Be-gegnungen der vierten Art, wie die Entführungen im Fachjargon genannt werden, erlebt.
Cover-Skizze
Dies ist eine von vielen Cover-Skizzen, die ich angefertigt habe. Ziel war es dabei immer, möglichst viele wesentliche Elemente des Romans einzubringen. Hier ist ein Rigon, Cody mit der Sturmlaterne und die Zulg mit ihrer Umgebung zu sehen. Inspiriert wurde ich dazu von bezeichnenden Taschenbuch-Covers, wie sie auf Roman-Adaptationen von Star Wars, Indiana Jones und Doctor Who zu finden sind.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Kapitel 1 Der Stromausfall
Cody ist ein fünfzehnjähriger Teenager, der begeistert ist von der Natur und von Science-Fiction. Sein grösster Traum ist es, einmal ein UFO zu sehen oder gar einem Extraterrestrischen zu begegnen. Immer auf Abenteuersuche nutzt er die Sommerferien für einen längeren Aufenthalt auf dem Lande bei seinen Grosseltern. Sein Grossvater chauffiert ihn zum Bauernhaus, wo Cody gleich zum Einstieg mit emden hilft. Anschliessend baut er mit seinem Grossvater eine neue Entwässerung; Arbeiten die auf dem Land nun mal so anfallen.
Dem Jungen macht es Spass, seine Grosseltern zu unterstützen, doch nach dem Abendessen widmet er sich erst mal seinem neusten Science-Fiction-Roman. Bald darauf zieht ein Gewitter von den Bergen heran und das Emd muss innert Kürze eingeräumt werden. Cody und sein Grossvater schaffen es, bevor die ersten Tropfen fallen, ist alles Emd in der Heubühne. Das Gewitter weitet sich bald zu einem Sturm aus und plötzlich kommt es zu einem Stromausfall. Aber hat wirklich ein Blitzschlag diesen verursacht?
Fernab im Weltraum ist ein mysteriöses Raumschiff unterwegs. Es fliegt zuerst eine Strecke durch den Hyperraum, drosselt dann seine Geschwindigkeit und taucht in den Normalraum und sogleich in die Atmosphäre der Erde ein. Der silberne Diskus rast anschliessend über die Gemeinde Heimenschwand und löst zahlreiche elektrostatische Störungen aus. Das UFO landet schliesslich in Steffisburg, um sich dort mit einer komplizierten Prozedur im Zulgrainwald zu tarnen. Das besondere an diesem Raumschiff: Das Metall, aus dem es besteht, scheint zu leben; ausserdem steht es mit dem Roswell-Crash, den angeblichen Entführungen durch Ausserirdische und einem Meteoriteneinschlag in England in Zusammenhang.
Die frisch zugezogenen Nachbarn von Codys Grosseltern haben ihre liebe Mühe mit dem Stromausfall. Das oftmals impulsive Familienoberhaupt, Oskar Cannen, kann keine brauchbare Lampe finden. Während seine ruhige Gattin die Situation mit simplem Kerzenlicht entschärft, bittet der Vater seine jüngste Tochter Anne, die Nachbarn nach einer Taschenlampe fragen zu gehen. Das vierzehnjährige Mädchen, das ein sehr ängstliches Naturell aufweist, macht sich sogleich auf den Weg. Anne mag es nicht, sich lange in der Finsternis aufhalten zu müssen.
Dem Jungen macht es Spass, seine Grosseltern zu unterstützen, doch nach dem Abendessen widmet er sich erst mal seinem neusten Science-Fiction-Roman. Bald darauf zieht ein Gewitter von den Bergen heran und das Emd muss innert Kürze eingeräumt werden. Cody und sein Grossvater schaffen es, bevor die ersten Tropfen fallen, ist alles Emd in der Heubühne. Das Gewitter weitet sich bald zu einem Sturm aus und plötzlich kommt es zu einem Stromausfall. Aber hat wirklich ein Blitzschlag diesen verursacht?
Fernab im Weltraum ist ein mysteriöses Raumschiff unterwegs. Es fliegt zuerst eine Strecke durch den Hyperraum, drosselt dann seine Geschwindigkeit und taucht in den Normalraum und sogleich in die Atmosphäre der Erde ein. Der silberne Diskus rast anschliessend über die Gemeinde Heimenschwand und löst zahlreiche elektrostatische Störungen aus. Das UFO landet schliesslich in Steffisburg, um sich dort mit einer komplizierten Prozedur im Zulgrainwald zu tarnen. Das besondere an diesem Raumschiff: Das Metall, aus dem es besteht, scheint zu leben; ausserdem steht es mit dem Roswell-Crash, den angeblichen Entführungen durch Ausserirdische und einem Meteoriteneinschlag in England in Zusammenhang.
Die frisch zugezogenen Nachbarn von Codys Grosseltern haben ihre liebe Mühe mit dem Stromausfall. Das oftmals impulsive Familienoberhaupt, Oskar Cannen, kann keine brauchbare Lampe finden. Während seine ruhige Gattin die Situation mit simplem Kerzenlicht entschärft, bittet der Vater seine jüngste Tochter Anne, die Nachbarn nach einer Taschenlampe fragen zu gehen. Das vierzehnjährige Mädchen, das ein sehr ängstliches Naturell aufweist, macht sich sogleich auf den Weg. Anne mag es nicht, sich lange in der Finsternis aufhalten zu müssen.
Montag, 1. Juni 2009
Prolog
Der Fischereiaufseher James Walsh geht am Morgen früh seiner Arbeit nach. Aufmerksam den Zulgrainweg abschreitend, beobachtet er die Zulg, einen Bach, der vor allem im Sommer Angler anzieht. Walsh’ Auftrag ist es, Gesetzesbrecher ausfindig zu machen. Was er nicht weiss: Im Wald neben ihm landet soeben ein UFO und bald darauf gehen die Insassen auf Menschenjagd. Walsh ist verwirrt, als er die Kreaturen hinter sich auf dem Weg erblickt. Aufgeregt flüchtet er in einen Seitenpfad, doch die fremden Wesen stellen ihn und töten ihr erstes Opfer. Gnadenlos wird er von den Extraterrestrischen im morastigen Waldboden versenkt.
Vorbild des Fischereiaufsehers
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