Ahnungslos sind die Eltern des Bundespolizeibeamten Dave Anderson 1953 im Embergwald am Pilzsammeln. Als sie einen eigenartigen, dunklen Pilz begutachten wollen, entpuppt sich dieser als Schleicher und tötet die Frau. Sekunden später wird ihr Ehegatte auch schon von einem Rigon erdrosselt und gegen einen Baum geschleudert. Dave Anderson lag mit seiner Annahme, seine Eltern seien von Ausserirdischen ermordet worden, gar nicht so falsch.
Cody andererseits durchläuft gerade eine Krise. Wie bei einer posttraumatischen Belastungsstörung ziehen die Bilder des Kampfes gegen die Rigons im Jahr 1993 erneut durch seinen Kopf. Sobald er sich wieder gefasst hat, organisiert er eine Attacke gegen die Aliens, die jetzt schon 1953 vor ihm stehen. Er hat einen Vorteil, den die Rigons nicht ahnen können, er weiss, wie man sie unschädlich machen kann. Alugeschosse werden produziert, wofür die nahe gelegene Mulde reichlich Material liefert. Wendy bastelt eine Steinschleuder, während Henry die Kreaturen mit Pistolenschüssen zurück treibt. Mit vereinten Kräften drängen die Protagonisten die Rigons zur alten Kiesgrube. Sie wollen sie dort einkesseln. Tatsächlich stürzen die Monster über den Rand in die Tiefe, ziehen aber Henry mit sich. Zum Glück landet er auf einem Felsvorsprung. Cody will ihm sofort zu Hilfe eilen, hält sich aber zurück, als Wendy dank einer Vision von einem drohenden Unglück warnt. Henry packt die Hand seines Neffen und schon bröckelt der Vorsprung und stürzt mitsamt den Rigons ab. Um sicher zu gehen, dass keiner aus den Trümmern entkommt, deckt sie Warmsley abschliessend mit den übrig gebliebenen Aluminiumgeschossen ein.
Der Vorfall ist nicht unbemerkt geblieben, der Wirt der Emberg-Pinte hat die Polizei gerufen. Die zwei Polizisten treffen am Tatort ein und überblicken die Lage. Mit der alten Uniform und dem Oldtimer, den sie fahren, muten sie wie Männer in schwarz an, was der Erzähler als Anlass nimmt, noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse über diese Organisation zu berichten. Die Polizisten sehen ein, dass sie kaum etwas ausrichten können und beschliessen Verstärkung sprich das Militär zu holen.
Samstag, 13. Februar 2010
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