Samstag, 13. Februar 2010

Kapitel 23: Fischen im Trüben

Kaum ist Wendy wieder zu Hause, muss sie sich erst mal eine Standpauke ihres Vaters anhören. Sie begibt sich deshalb bald zu ihrer Schwester Anne und unterhält sich mit ihre über das Erlebte, immer darum bemüht, die jüngere Schwester zu trösten. Anne ist nämlich aufgrund der jüngsten Ereignisse sehr deprimiert und ihr Weltbild ist nun eher pessimistisch gefärbt.

Cody begibt sich mit seinem Onkel an die Zulg, um zu angeln. Unterwegs stossen sie auf Jessica Chaves. Danach trennen sich Cody und Henry, weil nur letzterer Fischerstiefel hat. Cody kraxelt der trockenen Böschung entlang und geniesst die Harmonie in der Natur. Diese unterbricht die Entspannungsphase durch ein plötzliches Gewitter. Ohne Henry wieder zu finden hastet Cody zur Strasse hoch und findet Unterschlupf in einer Garage. Nachdem er eine Stunde in seinem Science-Fiction-Roman gelesen hat, nimmt Ed, der zufälligerweise mit dem Auto unterwegs ist, Cody bis zum Schlierbach mit. Unterwegs erzählt er im haarklein, was sich seinerzeit im Teuffenthal abgespielt hat. Ein militärisch gezüchteter Mutant aus den USA machte eine Quarantänesituation erforderlich.

Fernab vom Geschehen findet sich Katy in einem Raumschiff der Greys wieder. Sie wollen sie für Experimente missbrauchen, ebenso wie Korporal Reeves, der sich neben dem Mädchen auf einem Operationstisch befindet. Mit Hilfe ihrer besonderen Gabe gelingt es Katy, telepathisch Kontakt zum Raumschiff aufzunehmen und mit dessen Hilfe zu entkommen. Durch einen Schacht stürzt sie ins Freie, weiss zuerst nicht, wo sie sich befindet, empfängt dann aber die Gedanken von alten Bekannten...

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