Donnerstag, 7. Januar 2010

Kapitel 17: Der letzte Sieg

In Nick Mennings Labor wächst ein geklonter Schachtelhalm buchstäblich über sich hinaus; aufgrund der UFO-Strahlung mutierte er und zersprengt nun die Vitrine. Die Strahlung scheint jedoch für Menschen ungefährlich zu sein.

Der »Unteroffizier« führt seinen Zug ins letzte Raumschiff. Chaves rechte Hand verfügt nor-malerweise über eine Art göttliche Macht, die es ihm ermöglicht Dinge wie Telepathie oder Telekinese zu vollführen, doch die Strahlung macht diese offensichtlich unwirksam. Aus-schliesslich auf seine menschlichen Attribute gestellt, gerät er beinahe erneut in eine Falle der Ausserirdischen. Im letzten Augenblick ordnet er den Rückzug an, es gelingt den Soldaten mit wenig Verlusten das Rauschiff zu verlassen, bevor es sich mittels Selbstzerstörung in die Luft sprengt. Eine Sicherstellung des Schiffes wird so verunmöglicht.

Chaves und Cody wehren sich erbittert gegen die letzten Überlebenden. Der Oberstleutnant raubt den Gegnern das Augenlicht, um sich einen Vorteil zu verschaffen, wird aber bald dar-auf durch einen niederstürzenden Felsbrocken verletzt. Cody versucht sich von einem anhäng-lichen Alien zu befreien, indem er den Helikopterpiloten, der kurze Zeit zuvor das Kalb rette-te, um Hilfe bittet. Es gelingt dem Piloten, den sich an den Kufen festhaltenden Cody so über die Bäume zu fliegen, dass er den Ausserirdischen abschütteln kann. Danach drückt er ihn mit dem Gewicht des Hubschraubers zu Boden und Cody gibt ihm mit Alu den Rest. Was Cody nicht ahnt: Der Pilot hatte einst im Dschungel selbst einen Kampf gegen einen extraterrestri-schen Jäger auszufechten. Mit dem Versprechen, die Aktion für sich zu behalten verlässt er den Schauplatz.
Der Junge eilt zum Soldaten, um ihm zu helfen. Da Chaves nicht mehr gehen kann – er weist eine grauenerregende Wunde am Unterschenkel auf – sieht sich Cody zu drastischen Mass-nahmen hingerissen. Er probiert an sich selbst den sogenannten Regenerationsschleim der Ausserirdischen aus. Erstaunlicherweise schliesst sich die Wunde tatsächlich und auch Cha-ves kann damit geheilt werden. Cody stellt erste Gedanken dazu an, ob die Kreaturen am En-de biologisch mit den Menschen verwandt sein könnten. In einem Erzählerexkurs erfährt man, dass die Wesen vermutlich zwittrig angelegt sind. Sie scheinen auch Bescheid zu wissen über die mystischen Kräfte des »Unteroffiziers«. Wie auch immer, jedenfalls berichten sie ihrem Schöpfer, der Weg für eine Invasion der Erde sei nun frei...
Es bleibt ihm aber nicht viel Zeit zum Philosophieren. Der letzte noch lebende Ausserirdische versucht sich abzusetzen. An einem Waldrand stellen ihn die beiden. Cody nimmt eine weite-re Probe des Regenerationsschleimes, während Chaves ganze Gliedmassen des Alien ab-trennt, bevor er sich zersetzt. Der Junge bricht angesichts dieser Rohheit zusammen; der Oberstleutnant muss sich alleine des letzten Schleichers entledigen.

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