Sonntag, 31. Januar 2010

Kapitel 8: Ein neuer Motor

Cody und Onkel Henry erreichen in Oberdiessbach den Autoabbruch, wo sie einen vorbestellten Motor abholen wollen. Kaum eingetroffen, werden sie von einem Mitarbeiter und Bekannten Henrys ins Vertrauen gezogen. Er konnte aus der Zeitkapsel ein Gerät sicherstellen. Wie es scheint hat er sich auch mit dem Mädchen aus der Zukunft unterhalten und dadurch herausgefunden, dass das Teil defekt ist. Ohne zu ahnen, worauf er sich da einlässt, hat er dem Mädchen versprochen, den sogenannten Neutrinokonverter reparieren zu lassen, um ihre Heimreise zu ermöglichen. Natürlich kommt für die Durchführung dieser Reparaturarbeit niemand ausser Henry in Frage. Eine Chance für ein eigenes, gewagtes Experiment witternd, sagt Codys Onkel zu. Man verlädt Motor sowie Konverter und macht sich an die Rückreise.

Zur gleichen Zeit in der Raiffeisenbank Unterlangenegg: Anne war ihrem Vater in der Bank behilflich und verlässt eben den geschützten Raum, um ins Freie zu gelangen und draussen auf ihren Vater zu warten – die Mittagspause steht an. Da plötzlich entpuppt sich ein verdächtig agierender Bankkunde tatsächlich als gefährlicher Verbrecher. Er nimmt Anne als Geisel und diktiert Oskar seine Forderungen: Keine Dummheiten und alles verfügbare Geld der Bank! Bald darauf stürmen zwei Komplizen die Bank, Anne wird weiterhin mit der Pistole bedroht. Als die Gangster haben was sie wollen, ziehen sie sich zurück, aber für Anne scheint der Überfall nicht gut auszugehen. Nach einem lauten Knall wird ihr schwarz vor Augen.

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